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Ein dramatischer Vorfall erschütterte gestern Nacht eine Wohnung in Radenthein, als ein schlafender Mann in seiner Küche fast das Leben verlor. Gegen 00:50 Uhr bereitete der junge Mann Essen auf dem Herd zu, nur um dann im Wohnzimmer vor dem Fernseher einzuschlafen. In der Folge kam es zu einer starken Rauchentwicklung, die den Brandmelder der Wohnung auslöste, wie kaernten.orf.at berichtete. Die alarmierte Nachbarin, die den Alarm hörte, läutete vergeblich an der Tür. Sorge um das Wohl des Mannes trieb sie schließlich dazu, die Feuerwehr zu verständigen.
Die Einsatzkräfte waren gezwungen, die Wohnungstür gewaltsam zu öffnen, um den schlafenden Mann zu retten. Er wurde anschließend mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Spittal an der Drau gebracht. Die Feuerwehr Radenthein und Untertweng waren schnell zur Stelle und sorgten dafür, dass die Wohnung belüftet wurde. Zu diesem Vorfall war es wohl auch wichtig, die Einsätze effizient zu koordinieren, damit schnell Hilfe geleistet werden konnte, wie es in der Regel auch in der Steiermark und anderen Teilen Österreichs geschieht. Diese Art der Haltung, dass man helfen möchte, ist entscheidend, um das entstandene Unheil direkt zu bekämpfen, nicht nur im Notfall, sondern auch im Alltagsleben, in dem oft Missverständnisse bezüglich Zeiten entstehen können, wie german.stackexchange.com erläutert.
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