Steiermark

Regionale Verschärfungen: Landeshauptmann und Landeshauptmann-Stellvertreter besprechen Maßnahmen zur Eindämmung von steigenden Corona-Zahlen in der Steiermark

Angesichts der steigenden Corona-Zahlen in einzelnen Regionen und Gemeinden der Steiermark fand heute Vormittag ein Expertengespräch per Videokonferenz statt. In diesem Expertengespräch wurden mögliche weitere Schritte hinsichtlich regionaler Verschärfungen zu den aktuell geltenden Maßnahmen diskutiert. An der Videokonferenz nahmen neben der Landesspitze auch Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung, der Polizei, dem Österreichischen Bundesheer, dem Gemeinde- und Städtebund sowie Experten aus dem medizinischen Bereich teil.

Dieses Expertengespräch fand aufgrund der regional stark steigenden Corona-Zahlen statt, die zeigen, dass das Corona-Virus die Steiermark nach wie vor in Atem hält. Es wurde betont, dass es notwendig ist, verstärkt auf regionale Maßnahmen zu setzen, um das Infektionsgeschehen in stark betroffenen Gemeinden oder Regionen in den Griff zu bekommen. Die Beachtung der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus wurde als äußerst wichtig bezeichnet. Es soll eine Kontrolle dieser Maßnahmen durch die steirischen Bezirkshauptmannschaften als Gesundheitsbehörden geben, um sicherzustellen, dass sie eingehalten werden. Außerdem wurde betont, dass die Bevölkerungstests von allen angenommen werden sollten, um regionale Abriegelungen zu verhindern.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer äußerte, dass eine Abriegelung einzelner steirischer Bezirke aufgrund der vielen Zufahrtsstraßen eine enorme Herausforderung darstellen würde und negative Auswirkungen auf die Bevölkerung und die lokale Wirtschaft hätte. Daher sei es wichtig, die Infektionszahlen in den einzelnen Gemeinden so niedrig wie möglich zu halten. Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang appellierte ebenfalls an die Bevölkerung, sich weiterhin an die Maßnahmen zu halten und das Testangebot zu nutzen, um das Virus einzudämmen. Er betonte, dass die Corona-Müdigkeit nicht dazu führen sollte, die Präsenz des Virus zu vergessen.

Als erste Maßnahme im Rahmen der regionalen Verschärfungen werden flächendeckende PCR-Testungen in Gemeinden eingesetzt, die hohe Corona-Fallzahlen im Verhältnis zur Bevölkerungszahl aufweisen. Zukünftig sollen auch Bevölkerungstests in Gemeinden mittels Antigen-Tests durchgeführt werden, während Verdachtsfälle mit PCR-Tests überprüft werden. Als Beispiel für diese Maßnahme werden die Gemeinden Strallegg und St. Johann in der Haide genannt, deren Bevölkerung am kommenden Wochenende freiwillig mittels kostenlosem PCR-Test auf das Corona-Virus getestet werden kann.

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Es wird darauf hingewiesen, dass die Testungen in der Mittelschule Strallegg am Samstag, den 13. März 2021, und in der Raiffeisen Kultur- und Sporthalle St. Johann in der Haide am Sonntag, den 14. März 2021, stattfinden. Beide Testungen werden im Zeitraum von 08:00 bis 14:00 Uhr durchgeführt.

Insgesamt zeigt sich, dass die steigenden Corona-Zahlen in einzelnen Regionen und Gemeinden der Steiermark zu regionalen Verschärfungen der Maßnahmen führen und eine verstärkte Teststrategie notwendig machen. Die aktive Teilnahme der Bevölkerung an den Testungen und die Einhaltung der Corona-Maßnahmen sind entscheidend, um regionale Abriegelungen zu verhindern und das Infektionsgeschehen in den Griff zu bekommen.

Quelle: In einem Artikel von www.kommunikation.steiermark.at ist zu lesen, dass heute ein Expertengespräch zu möglichen regionalen Verschärfungen in der Steiermark stattgefunden hat.

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