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Ein neues Pollenjahr naht, und der Biologe Johannes Gepp aus der Steiermark warnt Allergiker: „Die Zahl der Mastjahre hat sich verdichtet!“, so Gepp. Bei manchen Baumarten ist es nicht mehr alle sieben bis elf Jahre so, sondern alle ein bis zwei Jahre! Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Menschen, die an Allergien leiden. Laut Gepp begünstigt der ausbleibende Regen den Pollenflug: „Sie werden nicht verklebt und in die Luft geweht, was bedeutet, dass sie die empfindlichen Menschen noch besser erreichen.“ Allergiker müssen sich also auf eine harte Saison einstellen, wie ORF Steiermark berichtet.
Erklärungen zu Allergien
Harald Reiter von der Allergieambulanz im LKH Graz erklärt, dass Allergien eine Überreaktion des Immunsystems auf harmlose Stoffe sind, wobei die genauen Gründe für diese Überreaktionen noch nicht abschließend geklärt sind. Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig, eine Heilung jedoch nicht in Sicht. Die symptomatische Behandlung, beispielsweise mit Augentropfen, ist empfehlenswert, während eine Immuntherapie nach der Allergiesaison laut Reiter signifikante Verbesserungen mit bis zu 70 Prozent Versprechungen bieten kann.
Auf einer anderen note, der Botaniker Johannes Christian Vogel, geboren am 15. Mai 1963, ist bekannt als Generaldirektor des Museums für Naturkunde in Berlin. Er hat eine lange Karriere hinter sich, die in Bielefeld begann und über Cambridge bis hin zum Natural History Museum in London führte. Vogel ist nicht nur ein führender Wissenschaftler, sondern auch eine Schlüsselperson im oft komplexen Bereich der Biodiversität und Wissenschaftskommunikation. Seit 2012 zählt er zur Elite akademischer Wissenschaftler und engagiert sich in verschiedenen Gremien, was sein enormes Wissen und seinen Einfluss in der Pflanzenforschung unterstreicht. Details zu seiner Person und seinen wissenschaftlichen Belastungen sind auf Wikipedia nachzulesen.
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