In der Samstagnacht erlebte die Steiermark ein eindrucksvolles Tuning-Treffen, das mehrere hundert Autoenthusiasten in die Bezirke Weiz, Graz-Umgebung und Leibnitz zog. Über Social-Media-Kanäle koordiniert, kamen etwa 300 Menschen mit rund 200 aufgemotzten Fahrzeugen zusammen, um ihre Leidenschaft für Tuning zu präsentieren. Doch die Freude wurde schnell von einem massiven Polizeieinsatz überschattet, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Polizei führte beeindruckende 200 Kontrollen durch und ermittelte eine Vielzahl von Verkehrsübertretungen. Zwei Führerscheine wurden abgenommen, während zahlreiche technische Mängel an den Fahrzeugen festgestellt wurden. Besonders häufig beanstandeten die Kräfte unsachgemäße Fahrmanöver sowie übermäßige Geräusch- und Abgasentwicklung durch Driften und beschleunigtes Fahren, was bereits für einen skandalösen Eindruck sorgte. "Dazu zählen unter anderen, die nicht situationsbedingt ausgeführten Anfahrbeschleunigungen, Abbremsungen oder Schleuderbewegungen," erklärte die Landespolizeidirektion in einer Stellungnahme. Diese strengen Kontrollen, die engmaschig durch Polizeiinspektionen und die schnelle Interventionsgruppe koordiniert wurden, fanden laut kleinezeitung.at gegen 2 Uhr ihren Abschluss, nachdem der Schwerpunkt im Raum Leibnitz lag.
Insgesamt führten die umfassenden Kontrollen zu 73 Anzeigen! Die Polizei stellte nicht nur technische Probleme an den Fahrzeugen fest, sondern ergriff auch Maßnahmen gegen das ungebührliche Verhalten zahlreicher Teilnehmer. Dies verdeutlicht, wie ernst die Verkehrsbehörden solche Tuning-Veranstaltungen nehmen, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Die hohen Zahlen an Kontrollen und Anzeigen zeigen, dass die Polizei in der Steiermark nicht gewillt ist, Verkehrsverstöße auf die leichte Schulter zu nehmen.
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