Österreichs nordische Kombinierer haben beim Heim-Weltcup in Ramsau am zweiten Tag erneut enttäuscht und blieben ohne Podestplatz. Bester Athlet des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) war Stefan Rettenegger, der im Ziel als Fünfter über die Linie lief und damit fast 25 Sekunden Rückstand auf den Sieger Vinzenz Geiger aus Deutschland hatte. Geiger sicherte sich mit seinem fünften Sieg in der Steiermark den ersten Platz, gefolgt von Finnlands Ilkka Herola, der den zweiten Rang einnahm, und Julian Schmid, der wiederum für Deutschland das Podest komplettierte, wie krone.at berichtete.
Nach dem Springen kämpften die Österreicher im 10-km-Lauf hart, doch das angestrebte Podium blieb unerreichbar. Rettenegger war als Dritter gestartet, geriet jedoch durch einen Sturz im letzten Abschnitt aus dem Rhythmus. Trotz starker Leistungen von Martin Fritz, Johannes Lamparter und Franz-Josef Rehrl, die die Plätze acht, neun und zehn belegten, fehlte den Österreichern das nötige Glück, um sich im Vorderfeld zu etablieren. Rettenegger, nach seinem Sturz, konnte seine Position nicht mehr verbessern und kam mit einem Rückstand von 24,5 Sekunden ins Ziel, wie kicker.de hinzufügte.
Deutsche Athleten enttäuschen ebenfalls
Die deutschen Kombinierer hatten ebenfalls einen schwierigen Tag. Kein deutscher Athlet konnte sich auf das Podest kämpfen, was eine Premiere in dieser Saison darstellt. Wendelin Thannheimer war am besten platziert und landete auf dem siebten Platz, während Vinzenz Geiger und Julian Schmid trotz solider Leistungen erneut auf dem Treppchen standen. Die Wettbewerbsbedingungen auf der Normalschanze in Ramsau stellten für viele Athleten eine große Herausforderung dar, was am Ende zu den ernüchternden Ergebnissen führte.
Die Kombination von Springergebnissen und Laufleistungen bewies erneut die Wettbewerbsstärke innerhalb des internationalen Teilnehmerfeldes, während die Österreicher und Deutschen vor der nächsten Herausforderung stehen, ihre Leistungen zu steigern und endlich wieder auf das Podest zu gelangen.
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