
Die Luftrettung in der Steiermark hat im Jahr 2024 einen bemerkenswerten Rekord aufgestellt. Laut dem ÖAMTC wurden die Notarzthubschrauber Christophorus 12, Christophorus 14, Christophorus 17 und Christophorus 99 insgesamt 3.856 Mal alarmiert, ein Anstieg im Vergleich zu 2023 mit 3.684 Einsätzen. Dies verdeutlicht die bedeutende Rolle der ÖAMTC-Flugrettung in der notfallmedizinischen Versorgung. Besonders hervorzuheben ist, dass die Crews im Durchschnitt täglich zu zehn Einsätzen abheben, was die Dringlichkeit und den Wert ihrer Arbeit unterstreicht.
Einsätze und Herausforderungen
In rund 670 Fällen wurden die Hubschrauber bei Arbeitsunfällen, Schulunfällen oder Notfällen im häuslichen Umfeld gerufen, während etwa 270 Einsätze bei Verkehrsunfällen stattfanden. Über 150 Rettungen dauerten aus schwierigem Gelände. Die Notwendigkeit eines raschen Eingreifens wird hier deutlich, denn jeder Moment zählt, wenn es um die Rettung von Leben geht, wie steiermark.ORF.at berichtet.
Die hervorragende Zusammenarbeit der Einsatzkräfte ist ebenfalls zu betonen, denn der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Marco Trefanitz, hebt hervor: „Lebensrettung war und ist Teamarbeit!“ Damit wurde nicht nur der Einsatz von Christophorus 99 zur Entlastung in besonders einsatzstarken Phasen erfolgreich etabliert, sondern auch neue technische Verfahren zur Verbesserung der Sicherheit bei Einsätzen unter schwierigen Bedingungen implementiert.
Ein weiteres bemerkenswertes Detail ist der Anstieg der Gesamtzahl der Rettungsflüge in Österreich: 2024 wurden 22.203 Einsätze durchgeführt, was im Durchschnitt 61 Flüge pro Tag entspricht, im Vergleich zu 20.823 in 2023. Diese Zahl markiert einen bedeutenden Fortschritt im Bemühen um effektive medizinische Hilfe und zeigt die anhaltende Notwendigkeit solcher Dienstleistungen, besonders während Katastrophenfällen wie den Hochwasserereignissen im Herbst 2024. Diese Entwicklung befindet sich im gemeinsamen Fokus aller Partner im Rettungswesen, um auch künftig eine qualitativ hochwertige und schnelle medizinische Versorgung sicherzustellen, wie meinbezirk.at betont.
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