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Am 17. Dezember 2024 stellt die neue Landesregierung der Steiermark ihr Team und Programm für die kommenden fünf Jahre vor. Christopher Drexler, der bisherige ÖVP-Landeschef, wird jedoch nicht mehr Teil des Führungsteams sein. Stattdessen übernimmt Manuela Khom, die frühere Landtagspräsidentin, den Posten der Landeshauptmann-Stellvertreterin. Der Wechsel hat jedoch nicht nur politische, sondern auch finanzielle Konsequenzen für Drexler, der sich nun mit einem erheblich niedrigeren Gehalt als Zweiter Landtagspräsident zufriedengeben muss. Während er zuvor 19.666,90 Euro brutto pro Monat verdiente und als Vize-Landeshauptmann 18.631,80 Euro erhalten hätte, wird sein neues Amt nur mit 8.798,35 Euro bezahlt. Damit büßt er fast 10.000 Euro brutto pro Monat ein, was seine Rolle in der Politik zwar aufrechterhält, jedoch seine finanzielle Einstufung drastisch senkt, wie oe24.at berichtete.
Die Koalition zwischen der FPÖ und ÖVP in der Steiermark war von intensiven Verhandlungen geprägt, und die endgültige Regierung wird aus acht Mitgliedern bestehen. Die Landesratssitze werden von Stefan Hermann, Hannes Amesbauer und Claudia Holzer für die FPÖ sowie von Barbara Eibinger-Miedl, Simone Schmidtbauer und Karlheinz Kornhäusl für die ÖVP besetzt. Ein weiterer spannender Punkt, der erwartet wird, ist die Entscheidung über den Bau eines neuen Leitspitals im Bezirk Liezen, da die beiden Parteien in dieser Hinsicht gegensätzliche Wahlversprechen abgegeben haben. Während die FPÖ vehement gegen den Bau eines neuen Spitals ist, setzt sich die ÖVP klar dafür ein, wie auch steiermark.ORF.at anmerkte.