Ein neues Buch mit dem Titel "Region Pack – Geschichte und Gegenwart" hat in der Region Voitsberg für Aufsehen gesorgt. Der Autor und ehemalige Lehrer Erwin Wabnegger, der bereits an mehreren Publikationen mitgewirkt hat, beleuchtet in dieser neu erschienen Geschichte die Entwicklung der Region Pack. In dem im Leykam-Verlag veröffentlichten Werk kommen sowohl geschichtswissenschaftliche Beiträge als auch persönliche Erzählungen von Anwohnern zur Geltung. Neben alten Fotografien werden Themen wie die Anfänge der Elektrizität, Geburtsstunden der Landwirtschaft und der Tourismusentwicklung thematisiert. Wabnegger äußert sich überzeugt, dass das Buch "einen großen Mehrwert für den Bezirk und die gesamte Steiermark" bietet, da die Region stark von touristischen Entwicklungen abhängig ist, wie MeinBezirk.at berichtet.
Bezirksstruktur und Geschichten aus Murtal
Der Bezirk Murtal, der als einer der großen Bezirksteile der Steiermark zählt, umfasst 20 Gemeinden mit einer Gesamtfläche von 1.675,81 km² und zählt etwa 71.580 Einwohner. Der Verwaltungssitz befindet sich in Judenburg. Die Region ist bekannt für eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten, insbesondere in der Wintersaison, und bietet eine ideale Mischung aus Erholung und Abenteuer. Besondere Beachtung finden die Entwicklung und der Zusammenhalt der Gemeinschaft, insbesondere durch lokale Initiativen für den Tourismus, die durch eine Gemeinsamkeit von Natur und Action gekennzeichnet sind. In einer Reform im Jahr 2012 wurde der Bezirk Murtal aus der Fusion der ehemaligen Bezirke Judenburg und Knittelfeld gegründet, was einen neuen Weg in der regionalen Verwaltung und Entwicklung darstellt, wie Wikipedia erklärt.
Diese verbindenden Geschichten und die fortschrittliche Entwicklung sind Teil der ansprechenden Angebote, die Besucher in die Region ziehen. Der kulturelle Reichtum wird nicht nur durch historische Werke wie das von Wabnegger dokumentiert, sondern auch durch zahlreiche Veranstaltungen und Wahrzeichen, die den Charme des Murtals ausmachen. Solche Projekte tragen dazu bei, das Erbe lebendig zu halten und den intergenerationellen Austausch zu fördern.
