Heute kam es im Murtal zu einem beunruhigenden Vorfall, als ein deutsches Ehepaar in einer gefährlichen Lage in den Bergen festsitzt. Die 54 und 58 Jahre alten Wanderer begaben sich gegen 9 Uhr auf eine Bergtour, die sie von einem Gasthaus über mehrere Gipfel führen sollte. Doch sie verloren schnell den Überblick und gerieten in eine steile Nordostflanke des Geierkogels.
Die Situation nahm am Mittag des 14. Oktobers eine dramatische Wendung. Während der Ehemann sich erfolgreich zu einem sichereren Grat zurückkämpfen konnte, blieb seine Frau in einem sehr unsicheren und absturzgefährdeten Gelände gefangen. Besorgt um ihre Sicherheit und in dem Wissen, dass weitere Hilfe nötig war, kontaktierte der Mann den Wirt ihrer Unterkunft und bat um Unterstützung. Der Wirt alarmierte daraufhin die Bergrettung.
Rettungsaktion in den Bergen
Die eingeleitete Rettungsaktion verlief zügig, nachdem die Bergrettung alarmiert wurde. Der Polizeihubschrauber „Libelle-Papa“ war schnell vor Ort und die Crew setzte ein Tau ein, um die Frau aus ihrer misslichen Lage zu retten. Der Ehemann hatte zwischenzeitlich die geringere Gefahr genutzt und konnte gemeinsam mit den Einsatzkräften sicher ins Tal absteigen.
Diese Rettungsaktion war nicht nur auf die schnelle Reaktion des Ehemannes zurückzuführen, sondern auch auf die professionelle Koordination der Bergrettung und der Alpinpolizei Murtal. Die schnellen Maßnahmen in solch kritischen Situationen sind entscheidend, um Schlimmeres zu verhindern.
Dank des engagierten Einsatzes der Rettungskräfte konnte das Ehepaar wohlbehalten daheim ankommen, was bei solch gefährlichen Bergtouren keine Selbstverständlichkeit ist. Die dramatischen Ereignisse unterstreichen die Risiken des Wanderns in steilem und teils unwegsamem Gelände, das jederzeit zu unerwarteten Notlagen führen kann. Genauere Informationen zu diesem Vorfall sind hier nachzulesen.
Details zur Meldung