Die Luftfahrtbegeisterten in Zeltweg zeigen sich unerschütterlich, selbst Regen kann ihre Freude nicht trüben. Am Freitag startete die mit Spannung erwartete Airpower 2024, und trotz der widrigen Wetterbedingungen strömten Hunderte von Besuchern bereits in den frühen Morgenstunden auf das Gelände. Pünktlich zur offiziellen Eröffnung um 9 Uhr hatten sich Tausende versammelt, bereit, das beeindruckende Programm über ihren Köpfen zu erleben.
Obwohl der Regen anhaltend fiel, blieb die Stimmung unter den Flugfans ausgelassen. Die Veranstaltung hat sich als wahrer Magnet für Luftfahrtenthusiasten etabliert, die auch am Veranstaltungsort Zeltweg nichts von ihrer Begeisterung einbüßen. Der Landeshauptmann Christopher Drexler und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner eröffneten das Event und würdigten die Anstrengungen aller Beteiligten, die dafür sorgen, dass die Airpower 2024 ein Erfolg wird.
Prominente Besucher
Zusätzlich zu den politischen Vertretern werden auch einige bekannte Persönlichkeiten auf der Veranstaltung gesichtet. Zu den Gästen zählen die Segel-Olympiasieger Lara Vadlau und Lukas Mähr, die die Zuschauer mit ihrer Präsenz zusätzlich begeistern. Solche Besuche erhöhen die Attraktivität des Events und ziehen die Aufmerksamkeit der Medien und der Teilnehmer auf sich.
Die Luftfahrtmesse verspricht eine großartige Show, mit mehr als 200 Luftfahrzeugen aus 20 verschiedenen Nationen, die den Himmel über Zeltweg bevölkern werden. Unter den ausgestellten Flugzeugen befinden sich 60, die am Boden für die Besucher zu besichtigen sind. Besonders spektakulär sind die Flying Bulls, die mit 37 Flugzeugen und einigen bekannten Piloten, darunter Dario Costa, vertreten sind.
Effiziente Organisation und Sicherheitsmaßnahmen
Die Sicherheit und Organisation des Events stehen an oberster Stelle. Der Landeshauptmann lobte die Effizienz der Einsatzkräfte am Fliegerhorst. „Mit diesem Event sind die Einsatzkräfte mehrere Tage intensiv gefordert“, äußerte Drexler und betonte die wichtige Rolle der Sicherheitskräfte bei der Durchführung der Veranstaltung. Auch die Polizei zieht eine positive erste Bilanz: „Das Aufkommen und damit die Staus sind geringer als beim letzten Mal, die Maßnahmen zeigen Wirkung.“
„Die Zusammenarbeit zwischen Bundesheer und Bezirkshauptmannschaft im gemeinsamen Einsatzstab ist ausgezeichnet und die Polizei ist nur eine Tür weiter“, sagt Nina Pölzl, Bezirkshauptfrau.
Das Event hat auch einige Änderungen im Sicherheitskonzept hervorgebracht. Gäste wurden zuvor informiert, um Anfahrt und Parkmöglichkeiten zu erleichtern, was sich als wirksam erwies. Dies ist besonders wichtig bei Großveranstaltungen, um das Besuchererlebnis zu optimieren.
Das Programm für den Samstag wird nahezu identisch zum Freitag sein. Die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende Zugabe freuen: Der Boeing „Dreamliner“ von Austrian Airlines wird um 14:15 Uhr zum Überflug erwartet. Diese besondere Attraktion zieht nicht nur Aviatik-Fans an, sondern vermittelt auch die Faszination moderner Luftfahrttechnik.
Die Airpower 2024 ist mehr als nur eine Flugschau – sie ist ein Event, das Fans aus aller Welt zusammenbringt, um die Schönheiten der Luftfahrt zu feiern. Die Vorfreude auf das nächste Programm highlightet eine tief verwurzelte Leidenschaft für alles, was fliegt, und wird in den Herzen der Besucher immer nachhallen.
Insgesamt zeigt die Veranstaltung, wie engagiert und loyal die Fans der Luftfahrt sind, die sich von einem Regen nicht aufhalten lassen. Das Fest der Luftfahrt geht weiter, und jeder Tag bringt neue spannende Erlebnisse und Erinnerungen für alle Beteiligten.