Murtal

Neue Einheit in Knittelfeld: Remobilisation für bessere Patientenpflege

In Knittelfeld sorgt die neu eröffnete Einheit für Remobilisation und Nachsorge für einen reibungslosen Übergang von der Akutbehandlung zur Rehabilitation – eine boffende Lösung für Patienten!

In Knittelfeld wurde kürzlich eine neue Einheit für Remobilisation und Nachsorge (RNS) eröffnet, die als wichtige Unterstützung für die Nahtstelle zwischen Akutbehandlung und weiterführender Pflege fungiert. Diese Einrichtung bietet nicht nur Hilfe für die geplante Pflege in Langzeiteinrichtungen, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Wiederherstellung der Rehabilitationsfähigkeit und der selbständigen Lebensführung der Patientinnen und Patienten, nachdem sie eine Akutbehandlung im Krankenhaus erhalten haben.

Mit der Errichtung der RNS wird eine wichtige Lücke geschlossen: Die Patienten, die die Akutmedizin hinter sich gelassen haben, sind oft noch nicht bereit für die Rückkehr in den Alltag oder in die ambulante Versorgung. Hier kommt die RNS ins Spiel, die patientenorientierte Dienstleistungen anbietet und auch eine Frühmobilisation ermöglicht. Sie richtet sich vor allem an solche Patientinnen und Patienten, die aus medizinischen Gründen länger als durchschnittlich im Krankenhaus bleiben müssen.

Wesentliche Verbesserungen in der Patientenversorgung

Harald Tockner, der Pflegedirektor des LKH Murtal, betont die Bedeutung dieser neuen Abteilung: „Mit den vier neu geschaffenen RNS-Betten können Patientinnen und Patienten der Abteilungen für Innere Medizin und Neurologie, die keine weitere Akutversorgung benötigen und auf eine Weiterversorgung im extramuralen Bereich warten, kurzzeitig gepflegt und therapiert werden.“ Dadurch wird die Betreuung wesentlich verbessert, da durch die RNS eine kontinuierliche Versorgung sichergestellt wird.

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Die neuen RNS-Betten sind darauf ausgelegt, vor allem älteren Menschen zu helfen, die möglicherweise komplexere Bedürfnisse haben. Der strukturierte Übergang zwischen stationärer und ambulanter Behandlung hilft nicht nur dabei, Rückfälle zu vermeiden, sondern bereitet die Patientinnen und Patienten auch effizient auf die bevorstehende Entlassung aus dem Krankenhaus vor. Tockner hebt hervor, wie wichtig dieser Aspekt für die Angehörigen der Patientinnen und Patienten ist. Unterstützung und Information über den Entlassungsprozess können entscheidend sein, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Ein weiterer Vorteil der RNS ist die Entlastung der Akutversorgungsbereiche. Dies ermöglicht nicht nur eine effizientere Nutzung der Ressourcen im Krankenhaus, sondern auch eine bessere Betreuung der noch akut behandlungsbedürftigen Patientinnen und Patienten. In einem Gesundheitssystem, das zunehmend unter Druck steht, ist dies ein entscheidender Schritt zur Optimierung der Versorgungsstrukturen.

Die Umsetzung dieser Einheit ist Teil eines umfassenden Strukturplans, der darauf abzielt, die Versorgung insgesamt zu verbessern und gleichzeitig das Pflegepersonal zu entlasten. Im Jahr 2024 sollen insgesamt acht RNS-Betten am LKH Murtal entstehen, wobei die ersten vier bereits erfolgreich in Betrieb genommen wurden. Diese Erweiterungen sind ein Antwort auf die steigenden Anforderungen im Gesundheitswesen und sollen sicherstellen, dass Patientinnen und Patienten die Betreuung erhalten, die sie benötigen.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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