Murtal

Neue Busverbindungen in Murau-Murtal: Erreiche die Wanderziele bequem!

Entdecke die brandneuen RegioBus-Verbindungen nach Murau-Murtal, die Wanderfreunde direkt zu traumhaften Zielen wie dem Zirbitzkogel bringen – jetzt auch am Wochenende!

In der Region Murau-Murtal wird das mobilitätsfreundliche Ökosystem stark gefördert, indem die öffentlichen Verkehrsmittel kontinuierlich ausgebaut werden. Besonders im Fokus stehen dabei die Busverbindungen zu beliebten Wanderdestinationen, um den Zugang zu den wunderschönen Naturparks der Steiermark zu erleichtern. Zu den neu gestalteten Routen gehören Verbindungen, die Wanderer bequem zu ihren Zielen bringen.

Die Planung und Implementierung dieser RegioBus-Linien ist eine spannende Entwicklung für die Region. Besonders erwähnenswert ist die Linie 873, die von Judenburg zur Schmelzhütte führt, ein perfekter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen. Wanderfreunde haben zwischen dem 1. Mai und dem 1. November die Möglichkeit, diese Route an Wochenenden und Feiertagen dreimal täglich zu nutzen. Damit wird der Zirbitzkogel, ein beliebtes Ziel für Naturbegeisterte, leicht erreichbar.

Verbindung zur Schmelzhütte

Die RegioBus-Linie zur Schmelzhütte hat sich als äußerst nützlich für Wanderer erwiesen. Der Bus verkehrt täglich vom Bahnhof Judenburg über den Busbahnhof und Oberweg bis zur Schmelzhütte. Dort angekommen, können die Gäste eine Vielzahl von Wanderwegen erkunden, unter anderem eine atemberaubende Strecke zur Hohen Ranach. Diese Wanderroute hat eine Länge von etwa 8 Kilometern und erfordert eine durchschnittliche Gehzeit von etwa 2,5 Stunden. Ein Abstecher zur Winterleitenhütte ist ebenfalls sehr empfehlenswert, wobei diese zusätzliche 0,45 Stunden und 1,9 Kilometer in Anspruch nimmt.

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Ein wichtiger Punkt für alle Wanderer ist der Rückfahrplan. Die Busse fahren zurück nach Judenburg um 10:10 Uhr, 16:10 Uhr und 18:10 Uhr, was genug Zeit für eine entspannte Pause in einer der Hütten lässt, um sich mit einer Jause zu stärken. Die Fahrkarte kostet 3,10 Euro für ein 1-Stunden-Ticket, was die Anreise mit dem Bus für alle von Knittelfeld, Leoben und anderen umliegenden Orten im Handumdrehen ermöglicht.

Wanderroute Neumarkt – Mariahof – Teufenbach

Eine zusätzliche atemberaubende Wanderroute befindet sich im Bezirk Murau, die eine ganz andere Verbindung zum Naturerlebnis bietet. Diese Strecke beginnt am Bahnhof Neumarkt und schlängelt sich durch die malerische Neumarkter Passlandschaft. Die Wanderer dürfen sich auf eine entspannte Erkundung von Moorlandschaften und Teichen freuen, die sich ideal für abenteuerliche Wanderungen eignen. Von Neumarkt aus führt der Weg zum Mühlendorf, wo Wegweiser die Richtung zur Gragger Schlucht weisen, die mit einem schönen Wasserfall belohnt.

Die gesamte Länge dieser Route beträgt ca. 23 Kilometer und erfordert etwa 7 Stunden Gehzeit. Um die Wanderung zu verkürzen, können die Wanderer über Bucher zum Bahnhof Mariahof St. Lambrecht abkürzen, was die Gehzeit um 1,5 Stunden und die Distanz um 6 Kilometer reduziert. Alternativ geht es weiter durch die malerische Landschaft bis zur Aussichtswarte, von wo aus die Rückreise nach Teufenbach oder zum Bahnhof Mariahof möglich ist.

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Mit einem Bus zu den Wanderzielen bietet nicht nur eine bequeme Anreise, sondern schont auch die Umwelt. Solche Angebote sind besonders in der heutigen Zeit von großer Bedeutung, da immer mehr Menschen die Vorteile einer nachhaltigeren Mobilität erkennen und nutzen. Der Fokus auf öffentliche Verkehrsmittel im Wanderbereich ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Der Aufbruch in eine nachhaltige Zukunft

Die Förderung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für den Zugang zu Wandergebieten ist ein wichtiger Bestandteil der nachhaltigen Mobilität. Dies könnte für viele ein Anreiz sein, die eigenen Fortbewegungsmittel zu überdenken und neue umweltfreundliche Alternativen auszuprobieren. Vielleicht wird diese Initiative dazu beitragen, dass die Menschen mehr Bewusstsein für die Natur entwickeln und die Freizeitaktivitäten in heimischen Gefilden wieder mehr in den Vordergrund rücken. Wanderfreunde und Naturliebhaber, die auf den Geschmack kommen, könnten dazu beitragen, einen neuen Trend für umweltfreundliche und sinnvolle Freizeitgestaltung zu fördern.

Die Mobilität wird vorangetrieben und die öffentlichen Verkehrsnetze werden stetig ausgebaut. Im Fokus stehen auch Busverbindungen zu Wanderzielen. MeinBezirk hat zwei Routen in der Region Murau-Murtal unter die Lupe genommen.

MURTAL/MURAU. Im Zuge der landesweiten RegioBus-Planungen wurde besonderes Augenmerk auf die öffentliche Anbindung wichtiger Naherholungsgebiete – wie zum Beispiel der Naturparke Steiermark – gelegt. So kann man auch den Zirbitzkogel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. In der Wandersaison zwischen 1. Mai und 1. November verkehrt auf der Linie 873 an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen dreimal täglich ein Bus zwischen dem Bahnhof Judenburg und der Schmelzhütte. Von dort aus kann man zum Zirbitzkogel Kreiskogel, Fuchkogel, Hohe Ranach und Co. wandern. MeinBezirk-Redakteurin Julia Gerold hat die Verbindung einmal getestet.

Busline zur Schmelzhütte (Zirbitzkogel)

Das Fazit zu der RegioBus-Linie zur Schmelz: Der Bus fährt vom Bahnhof Judenburg – über den Busbahnhof und Oberweg – zur Schmelzhütte. Die Endstation der Bushaltestelle am Berg ist Ausgangspunkt von zahlreichen Wanderrouten. Der Ort der Haltestelle ist daher perfekt ausgewählt worden. Allerdings ist man mit dem ersten Bus am Vormittag erst um 9.45 Uhr bei der Schmelzhütte. Eine lange Wanderroute geht sich im Hochsommer durch die hohen Temperaturen leider nicht mehr aus. Ein Abstecher zur Hohen Ranach lohnt sich aber immer.

Schmelzhütte – Hohe Ranach

  • Länge: Ca. 8 Kilometer.
  • Dauer: 2,5 Stunden.
  • Wanderung zur Winterleitenhütte: weitere 0,45 Stunden und 1,9 Kilometer.

Ein Bus geht jeweils um 10.10 Uhr, 16.10 Uhr und 18.10 Uhr wieder zurück (mehr Infos zum Fahrplan). Daher hat man genug Zeit und kann entweder bei der Winterleitenhütte oder der Schmelzhütte noch eine Jause genießen. Der Preis für eine Fahrt (1-Stunden-Ticket) liegt bei 3,10 Euro. Da der Bus vom Bahnhof wegfährt, kann man somit auch von Knittelfeld, Leoben und Co. zu den Seetaler Alpen mit den Öffis anreisen.

Neumarkt – Mariahof – Teufenbach

Eine weitere interessante Route im Bezirk Murau befindet sich im Wanderbuch der Verbund Line (mehr erfahren). Die Neumarkter Passlandschaft ist eine weitläufige Senke, die von weiten Hügellandschaften, zahlreichen Mooren und Teichen geprägt ist. Also perfekt, um Wanderungen zu unternehmen. Die Wanderroute startet beim Bahnhof Neumarkt und ist daher sehr gut mit dem Zug erreichbar. Von dort geht es zum Weg „An der Urtel“ und nach Mühlendorf (1). Dort weisen Wegweiser auf das nächste Ziel hin: die Gragger Schlucht (2).

Nach dem Wasserfall in der Schlucht geht es zur „Zecki’s Hütte“ (mit Spielplatz) und weiter zu den Graslupp-Teichen (4). Zwischen diesen führt eine Straße hindurch und nach einer kurzen Steigung gelangt man zum Kirchweiler Zeutschach (5) mit dem Brauwirt Seidl. Hinter dem Wirtshaus weisen die Wegweiser auf das nächste Ziel hin: den Muhrenteich (6). Von hier aus erreicht man den Hasloberteich und die Ruinen des Schlosses Oberdorf.

Neumarkt – Mariahof – Teufenbach

  • Länge: Ca. 23 Kilometer.
  • Dauer: 7 Stunden.

Hier kann man entweder via Bucher zum Bahnhof Mariahof St. Lambrecht abkürzen und mit dem Zug wieder zurückfahren. Dadurch reduziert sich die Gehzeit um rund 1,5 Stunden und die Distanz um ca. 6 km. Ansonsten geht es weiter zur Jausenstation „Moorstüberl“ dann durch das Dürnberger Moor bis zur Aussichtswarte (7). Auch von dort aus kann man zum Bahnhof Mariahof gelangen oder man wandert nach Teufenbach (8) weiter. Von hier kann man mit der Murtalbahn zurückfahren. Der Preis der Tickets variiert, je nachdem, wo man ein- und aussteigt.

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Hintergrundinformationen zur nachhaltigen Mobilität

Die Förderung öffentlicher Verkehrsmittel, insbesondere in ländlichen Bereichen, ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität. In Österreich wird dieser Trend durch verschiedene Initiativen unterstützt, um den Individualverkehr zu reduzieren und die Umweltbelastung zu minimieren. Ein Beispiel hierfür ist die Österreichische Verkehrswirtschaft, die gezielt an der Verbesserung des Nahverkehrs arbeitet. Durch die Bereitstellung attraktiver Busverbindungen zu Wandergebieten wird nicht nur der Tourismus gefördert, sondern auch die regionale Wirtschaft unterstützt.

Insbesondere in der Steiermark, wo die Natur durch zahlreiche Wandergebiete geprägt ist, ist die Anbindung dieser Orte an die öffentlichen Verkehrsmittel von großer Bedeutung. Dies ermöglicht es nicht nur Einheimischen, sondern auch Touristen, die Naturlandschaften ohne eigenes Fahrzeug zu erkunden und somit den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Statistiken zur Nutzung von öffentlichem Verkehr

Laut aktuellen Statistiken des österreichischen Statistik Austria nutzen über 50% der Bevölkerung regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel. Dies zeigt, dass ein zunehmendes Bewusstsein für umweltfreundliche Mobilität besteht. Besonders in den ländlichen Regionen wird die Nutzung von Bussen und Bahnen immer attraktiver, da die Anbindungen ausgeweitet werden. Im Jahr 2022 verzeichnete die Steiermark einen Anstieg der Nutzerzahlen um 10% im Vergleich zum Vorjahr, was die positive Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs unterstreicht.

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