Murtal

Judenburg im Fokus: Ein Monat voller Fotokunst und Entdeckungen

Entdecke im Oktober die faszinierende Fotowelt in Judenburg – Künstler und Fotografen zeigen in der Stadtgalerie, Vinothek und Cafés, wie lebendig 950 Jahre Geschichte sind!

Im Monat Oktober verwandelt sich die Judenburger Innenstadt in eine faszinierende Fotogalerie. Besucher sind eingeladen, sich auf einen Rundgang zu begeben, während die Straßen und Plätze mit beeindruckenden Bildern geschmückt sind. Angeführt von Heinz Mitteregger, Geschäftsführer des Stadtmarketings und selbst Fotograf, wird Judenburg zur „fotoaffinen Kulturstadt“, die Kreativität und Kunst miteinander vereint.

„Kommen Sie, schauen und erleben Sie die fotoaffine Kulturstadt Judenburg bei einem Fotorundgang“, ermuntert Mitteregger alle Interessierten. Diese Veranstaltungen sind nicht nur eine Hommage an lokale Fotografen, sondern auch eine Gelegenheit, die vielfältigen Facetten der Stadt zu entdecken. Unter seiner Leitung sind 55 von 100 ausgewählten Berufsfotografen vertreten und präsentieren bildgewaltige Szenen, die eine Höhe von 1,40 Metern erreichen. Ihre Botschaft: „Wer sehen kann, kann auch fotografieren.“

Außergewöhnliche Ausstellungen

Der Rundgang führt zunächst zum Hauptplatz, wo die Menschenbilder der Fotografen bestaunt werden können. Doch die Ausstellung umfasst weit mehr. Ein weiterer Highlight ist die Stadtgalerie in der Burggasse 4, wo Mitglieder der Naturfreunde-Fotogruppen ihre Perspektiven auf das Jubiläum „950 Jahre Judenburg“ präsentieren. Die Ausstellung mit dem Titel „Judenburg entdecken“ zeigt, wie Schönheit oft im Alltäglichen verborgen bleibt.

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Ebenfalls ein Besuch wert ist die Vinothek „Wein & Gut“ am Hauptplatz 15. Hier wirft Künstler Stefan Hampel einen einzigartigen Blick auf die Welt. Seine Ausstellung „Blending moments aus nah und fern“ kombiniert Hunderte von Aufnahmen, die an herausragenden Orten entstanden sind, zu einem eindrucksvollen Gesamtbild. Diese Technik bietet den Besuchern eine kreative Sichtweise auf die Momente, die Hampel erfasst hat.

Zusätzlich hat sich im Café Mittoni, Hauptplatz 2, Georg Ott niedergelassen. Mit seiner Reihe von „Städteimpressionen 2.0“ nimmt er die Betrachter mit auf eine visuelle Reise nach New York, Prag und Wien, und das mit beeindruckenden Bildern, die seine Kunstfertigkeit unter Beweis stellen.

Darüber hinaus bietet die Rathausgalerie Rückblicke auf die Geschichte mit einer Ausstellung über „185 Jahre Fotografie“ und im Stadtmuseum wird eine interaktive Ausstellung präsentiert, die nicht nur Geschichtsinteressierte ansprechen soll. Diese verschiedenen Ausstellungen zeigen die lebendige Tradition der Fotografie in Judenburg.

Kulturelle Events und Feierlichkeiten

Begleitend zum Fotomonat feiert das Abenteuer- und Reisefestival „El Mundo“ am 18. und 19. Oktober sein 25-jähriges Bestehen. Es wird eine Plattform für Live-Reiseberichte aus aller Welt geboten, während eine Sonderausstellung „Voodoo in Westafrika“ faszinierende Einblicke in spirituelle Rituale gewährt. In diesem Zusammenhang erinnerte Mitteregger daran, dass in Österreich seit 1839 fotografiert wird, was die tief verwurzelte Kultur der Fotografie im Land verdeutlicht.

Die Veranstaltungen im Rahmen des Fotomonats bieten nicht nur eine Gelegenheit, die Kunst zu schätzen, sondern sie verleihen der Stadt auch eine besondere Atmosphäre. Mitteregger und die Fotografen haben es geschafft, ein „Fotoalbum“ zu kreieren, das die Grenzen zwischen Amateur- und Berufsfotografen verschwimmen lässt. Sie bieten jedem Besucher die Möglichkeit, die reiche Fotokultur und die Schönheit Judenburgs hautnah zu erleben.

Für weitere Informationen und die detaillierte Berichterstattung zu diesem Fotografiefestival sind Artikel und Informationen auf www.meinbezirk.at verfügbar.


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Quelle
meinbezirk.at

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