In Hohentauern, einer kleinen Gemeinde im malerischen Murtal, ereignete sich am Dienstagmittag, 8. Oktober 2024, ein schwerer Verkehrsunfall. Um etwa 12 Uhr kollidierten ein PKW und ein LKW frontal, was zu schwerwiegenden Verletzungen bei einem der Fahrer führte. Es zeigt sich einmal mehr, wie gefährlich Straßenverkehr sein kann, besonders bei Überholmanövern.
Der 50-jährige LKW-Fahrer, der aus dem Bezirk Liezen stammt, war auf der B114 aus Richtung Hohentauern in Richtung Möderbrugg unterwegs. Berichten zufolge übersah er beim Überholen einen entgegenkommenden PKW, der von einem 46-jährigen Fahrer aus dem Bezirk Murtal gelenkt wurde. Die daraus resultierende Kollision führte zu einem dramatischen Szenario, bei dem der PKW-Lenker schwere Verletzungen erlitt und der LKW-Fahrer leichtere Blessuren davontrug.
Rettungsmaßnahmen und Verkehrsstörungen
Die Lage erforderte sofortige Rettungsmaßnahmen. Der schwer verletzte PKW-Lenker wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber in das Universitätsklinikum Kalwang geflogen, während der LKW-Fahrer, trotz seiner leichteren Verletzungen, ins LKH Rottenmann transportiert wurde. Positiverweise verlief der Alkotest für beide Fahrer negativ, was bedeutet, dass Alkohol am Steuer in diesem Fall nicht der Grund für den Unfall war.
Die Wucht des Zusammenstoßes beschädigte beide Fahrzeuge stark, was zu einem erheblichen Stau führte. Für die Aufräumarbeiten und zur Gewährleistung der Sicherheit wurde die B114 im Unfallbereich von 12 bis 14 Uhr für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt. In solchen Situationen ist es wichtig, dass die Rettungskräfte ungehindert arbeiten können, weshalb die Sperrung der Straße notwendig war.
Die Behörden raten regelmäßig zu mehr Vorsicht beim Fahren, insbesondere beim Überholen. Es kann oft zu Unfällen kommen, wenn Gegner nicht rechtzeitig wahrgenommen werden. Der Vorfall in Hohentauern ist ein eindringlicher Reminder für alle Verkehrsteilnehmer, stets aufmerksam und respektvoll gegenüber anderen Fahrzeugen zu sein. Für eine detaillierte Betrachtung des Geschehens und weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.