In der letzten Spielrunde der Regionalliga wurden einige bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Besonders der ESV Knittelfeld zeigte mit einem beeindruckenden 8:0 gegen den Aufsteiger aus Lassing, wie dominant sie agieren können. Bereits nach 25 Minuten stand eine klare 5:0-Führung auf der Anzeigetafel, nachdem Sekic in der 2. Minute das erste Tor erzielte und Zaharia mit einem Hattrick Folgendes tat. Diese Spielabschnitts-Schnelligkeit ließ den Gästen kaum Chancen zur Aufholjagd.
Obwohl Knittelfeld nach der Halbzeitpause weiterhin offensiv spielte, bewiesen sie ihre Stärke, indem sie weitere Tore durch Tomic und Stocker erzielten, was zu einem klaren Endstand von 8:0 führte. In dieser Performance zeigten sie nicht nur ihr spielerisches Können, sondern auch ihre Fähigkeit, die Chancen konsequent zu nutzen und die gegnerische Abwehr unter Druck zu setzten.
Weitere spannende Spiele der Runde
Das Spiel zwischen den KSV Amateuren und Zeltweg endete mit einem deutlichen 6:1 für Kapfenberg. Zeltweg kam nicht gut ins Spiel und lag zur Halbzeit mit 2:0 zurück, da beide Tore durch Elfmeter erzielt wurden. Besonders der zweite Treffer in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit stellte sich als Wendepunkt heraus. Trotz eines Anschlusstreffers in der 54. Minute war Zeltweg nicht in der Lage, das Ruder herumzureißen, so dass die KSV Amateure das Ergebnis in den letzten 30 Minuten weiter ausbauen konnten.
Die Zeltweger mussten in der Schlussphase auch noch einen Spieler durch eine gelb-rote Karte abgeben, was die Situation weiter erschwerte. Ein weiterer wichtiger Sieg gelang St. Michael, das Obdach mit 4:0 besiegte. Nach einem soliden Saisonbeginn wollte Obdach hier punkten, wurde aber früh durch zwei Tore von St. Michael kalt erwischt. Obwohl sie nach einer schwierigen ersten Halbzeit besser ins Spiel fanden, gelang kein Treffer, und St. Michael nutzte die letzten Minuten, um das Ergebnis weiter zu verbessern.
Im Murtal-Derby zwischen Judenburg und St. Peter setzten sich die Judenburger mit 2:0 durch. In der ersten Halbzeit konnten sie sich eine 1:0-Führung erarbeiten, und obwohl St. Peter nach der Halbzeit mehr Druck ausübte, blieben sie ohne Torerfolg. Der entscheidende Moment kam in der 94. Minute, als ein Eigentor von Reicher den endgültigen Punktstand markierte, was Judenburg nicht nur die drei Punkte sicherte, sondern sie auch näher an Zeltweg heranbrachte.
Diese Ergebnisse führen zu einer spannenden Tabelle in der Regionalliga und zeigen, wie wichtig es für die Teams ist, auch in kritischen Momenten fokussiert zu bleiben und Chancen zu nutzen. Ein tieferer Einblick in die Spiele und deren Entwicklung bietet der Bericht auf www.meinbezirk.at.
Details zur Meldung