Am vergangenen Wochenende wurde in St. Marein-Feistritz ein bedeutendes Jubiläum gefeiert. Der örtliche Kameradschaftsbund, der ÖKB St. Marein-Feistritz, blickt auf stolze 100 Jahre zurück. Gleichzeitig wurde das 90-jährige Bestehen des Bezirksverbands Knittelfeld gewürdigt. Diese Feierlichkeiten zogen zahlreiche Mitglieder aus den zehn lokalen Ortsverbänden an, die insgesamt 1.400 aktive Mitglieder zählen. St. Marein-Feistritz allein hat 150 Mitglieder, die in einem feierlichen Gottesdienst den Beginn der Jubiläumsfeierlichkeiten markierten.
Bezirksobmann Harald Schlager lud die Teilnehmer zu diesem festlichen Anlass ein. Die erste Bezirksfahne, ein Symbol von Ehre und Loyalität, wurde von den Pfarrern Othmar Stary und Gabriel Reiter gesegnet. Besonders bewegend war der Moment, als das Fahnenband von den Patinnen an den Fahnenführer Martin Toi übergeben wurde. Durch die Berührung mit der Landesfahne wurde die Fahne offiziell in den Dienst des Kameradschaftsbundes gestellt. Hierbei erklärte Obmann Bruno Aschenbrenner die Wichtigkeit der Gemeinschaft: „Wir sind eine lebendige Gemeinschaft“.
Ehrungen für verdiente Mitglieder
Ein weiterer Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Ehrerbietung am Kriegerdenkmal. Die Kameraden wurden von den Florianis der beiden lokalen Feuerwehren mit Fackeln begleitet. Diese Zeremonie zeigte deutlich, dass die Verdienste der Mitglieder nicht vergessen werden, und es wurde aktiv daran erinnert. Während des Jubiläums wurden auch zahlreiche verdiente Mitglieder geehrt, was den Zusammenhalt und die Wertschätzung innerhalb der Gemeinschaft weiter stärkt.
Die zahlreichen Veranstaltungen, die den Rahmen dieser Feier bildeten, boten nicht nur die Möglichkeit, auf die Vergangenheit zurückzublicken, sondern auch auf die Bedeutung des ÖKB für die Gemeinschaft. In St. Marein-Feistritz wird Tradition großgeschrieben, und die Kameraden haben bewiesen, dass sie stets zusammenstehen, egal was kommt. Diese Jubiläumsfeier verdeutlicht, wie wichtig solche Gemeinschaften für das soziale Gefüge sind. Mehr Details zu diesem Ereignis finden Sie in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.
Details zur Meldung