Murtal

Cyber-Betrug im Murau-Murtal: So schützen Sie sich vor Tricks!

Achtung, Internet-Nutzer! Die Polizei in Murau-Murtal warnt vor einer Welle von Betrugsmaschen – von Love-Scams bis Phishing, schützen Sie sich besser vor den raffinierten Cyber-Kriminellen!

Die Internetkriminalität hat in den letzten Jahren rasant zugenommen, und die steirische Polizei sieht sich täglich mit zahlreichen Betrugsversuchen konfrontiert. Insbesondere in den Regionen Murau und Murtal ist eine alarmierende Zunahme von Cyberkriminalität zu verzeichnen. Die Polizei hat alarmierende Zahlen gemeldet: Im Jahr 2023 wurden in Österreich insgesamt 65.864 Cybercrime-Delikte registriert. Alarmierend ist, dass nicht einmal ein Drittel dieser Fälle aufgeklärt werden konnte.
Wie der Kriminalexperte Roland Gößler betont, sind die Methoden der Internetbetrüger oft sehr ausgeklügelt, was die Aufklärung nicht nur erschwert, sondern auch die Präventionsmaßnahmen umso wichtiger macht.

„Betrugsfälle passieren hier fast täglich. Aber nicht jeder Fall wird zur Anzeige gebracht. Wenn man allerdings den Hausverstand einschaltet oder die Polizei um Hilfe bittet, kann man vieles abfangen, bevor ein Schaden entsteht“, erklärt Gößler. Dies wurde auch bei der Informationsveranstaltung „Coffee with Cops“ deutlich, wo die Polizei mit Bürgern ins Gespräch kam und wichtige Informationen über aktuelle Betrugsmaschen teilte.

Häufige Betrugsmaschen

Unter den gängigsten Betrugsmaschen in der Region sticht die des Liebesschwindlers hervor, auch bekannt als Love-Scam. Hier wird potenziellen Opfern im Internet die große Liebe vorgespielt. Oft wird dann um Geld gebeten – in der Regel durch vermeintliche Schicksalsschläge. Gößler warnt eindringlich davor, Geld an unbekannte Personen zu überweisen, da diese Missbrauchsfälle häufig ins Ausland führen und nur schwer nachverfolgt werden können.

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Zusätzlich sind falsche Anrufe von Mitarbeitern angeblicher Größen wie Microsoft oder Amazon im Umlauf, die ebenfalls Nutzer oft dazu bringen wollen, sensible Daten preiszugeben. Eine neuere Masche involviert Betrüger, die sich als Mitarbeiter von Post- oder Paketdiensten ausgeben und über gefälschte SMS oder E-Mails persönliche Informationen abfragen. „Es sollte auf keinen Fall auf Links geklickt und persönliche Daten preisgegeben werden“, mahnt der Fachmann.

Die Aufklärung über gefährliche Internetnutzung bleibt ein Schwerpunktthema der Polizei. Gößler hebt hervor, dass kein seriöses Unternehmen die Eingabe sensibler Daten via E-Mail oder Telefon einfordert. Besonders wichtig ist es, bei E-Mails auf die Absenderadresse zu achten. „Alles, was nicht auf .de, .at oder .com endet, sollte man genauer überprüfen“, rät Gößler weiter.

Prävention und Schutzmaßnahmen

In Zeiten zunehmender Cyberangriffe ist Prävention unerlässlich. Die Polizei empfiehlt, sicherzustellen, dass Webseiten, auf denen man sich befindet, nicht gefälscht sind, indem das Impressum kontrolliert wird. Weiterhin werden folgende Schadensarten als besonders verbreitet heimgesucht:

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  • Phishing, bei dem persönliche Daten ausgeforscht werden
  • Cyber-Trading-Fraud
  • Anrufe von Call-Bots und falschen Beamten
  • Erpressung durch intime Bilder und Videos
  • Betrugsmaschen, die insbesondere durch emotionale Manipulation an die Opfer herantreten

Die Polizei ermutigt die Bürger, wachsam zu sein und im Zweifel Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine aufmerksame und kritische Haltung kann dazu beitragen, möglichen Betrügern das Handwerk zu legen und sich selbst vor Schaden zu bewahren. Die Polizeipräsenz wird in der Region weiterhin stark engagiert bleiben, um Bürger zu sensibilisieren und über die Risiken des Internets aufzuklären, insbesondere in Verbindung mit den neuesten Betrugsmaschen. Für detailliertere Informationen zu diesem Thema empfiehlt sich ein Blick in den Artikel auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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