Murtal

Bombendrohung am Schulzentrum Zeltweg: Evakuierung und Entwarnung

Neue Bombendrohung sorgte am Freitag für Panik in Zeltweg: Der Schulcampus wurde evakuiert, die Polizei fand jedoch nichts Verdächtiges – die Serie von Drohungen geht weiter!

Am Freitagmittag war das Schulzentrum in Zeltweg im Fokus einer Bombendrohung, die sich als weitere beunruhigende Episode in einer Serie solcher Drohungen darstellt. Nach dem Eingang eines entsprechenden Drohbriefes bei der Landespolizeidirektion Steiermark wurden sofortige Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet. Der gesamte Gebäudekomplex wurde daraufhin gründlich durchsucht, bevor die Polizei schließlich Entwarnung geben konnte.

Die Polizei erhielt die Nachricht am Freitagvormittag, die in ihrer Formulierung erkennbar den zuvor verfassten Drohungen ähnelte. Diese Warnmeldung richtete sich dieses Mal speziell gegen den Schulcampus. Die Exekutive handelte umgehend, um alle Anwesenden in Sicherheit zu bringen. Glücklicherweise wurden bei der darauffolgenden Durchsuchung keine verdächtigen Gegenstände entdeckt.

Ruhige Abläufe trotz ernstem Vorfall

Die Untersuchung der betroffenen Gebäude dauerte bis in die Mittagsstunden und verlief laut Berichten von Augenzeugen geordnet und ohne Panik. Die Polizei teilte mit, dass sie in solchen Situationen mittlerweile geübt ist. „Wir kennen die Abläufe und adressieren die Situation entsprechend“, so ein Sprecher der Landespolizeidirektion. Nachdem der Normalbetrieb am Schulcampus wieder aufgenommen werden konnte, blieben die betroffenen Personen verständlicherweise nervös.

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Diese wiederholten Drohungen haben ihre Ursache in einem besorgniserregenden Trend. Bereits Mitte Oktober war Zeltweg von einer ähnlichen Bedrohung betroffen, diesmal jedoch richtete sich diese gegen den Bahnhof der Stadt. Auch hier wurde das Gelände gesperrt und untersucht, ohne dass schließlich Gefahr festgestellt werden konnte. Analytische Stimmen vermuten, dass es sich um Nachahmungstäter handelt, die durch ihre Taten mediale Aufmerksamkeit erlangen wollen.

Schwere rechtliche Folgen drohen

Die rechtlichen Konsequenzen für solche Drohungen sind erheblich. Die Täter sehen sich mit hohen Strafen von bis zu drei Jahren Haft konfrontiert, zusätzlich müssen sie die Kosten der Einsätze übernehmen und möglicherweise Schadenersatz verlangen, was sie finanziell stark belasten könnte. Die Ermittlungen durch die Polizei sind auf der Suche nach den Verantwortlichen aktiv, um dieser beunruhigenden Welle der Angst entgegenzuwirken.

Obwohl die Situation vorerst unter Kontrolle ist, bleibt ein ungutes Gefühl in der Luft. Es ist zu wünschen, dass die verantwortlichen Stellen schnell handeln können, um die öffentliche Sicherheit in Zeltweg zu gewährleisten, und das Vertrauen in die Sicherheit öffentlicher Einrichtungen zu stärken. Über die Hintergründe dieser Drohungen und die laufenden Ermittlungen berichtet auch www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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