Murtal

Bildungsbrücke in Knittelfeld: Sicherer Übergang für Schüler und Schule

"Schulstart in Knittelfeld: Schüler und Lehrer feiern die Eröffnung der beeindruckenden Bildungsbrücke, die nun das Gymnasium mit dem neuen Schulcampus verbindet!"

Mit dem Start ins neue Schuljahr wurde in Knittelfeld ein bedeutendes Projekt realisiert: die Bildungsbrücke, die das BG/BRG Knittelfeld direkt mit dem neuen Schulcampus in der Kärntner Straße verbindet. Diese Brücke wurde am ersten Schultag von den Schülerinnen und Schülern, dem Direktor Jörg Ladstätter sowie den Lehrkräften feierlich eingeweiht. Auch die Architekten Gernot Ritter und Claudia Gruber waren anwesend und teilten ihre Begeisterung über die Fertigstellung dieser innovativen Verbindung.

Die neue Bildungsbrücke ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern erfüllt auch praktische Funktionen. Mit einer Länge von etwa 75 Metern und einem beeindruckenden Einsatz von rund 70 Tonnen Stahl wird sie künftig als sicherer Übergang für die Schülerinnen und Schüler dienen, die von den zweiten und dritten Klassen in das Hauptgebäude des Gymnasiums zur Chemie-, Physik- oder Sportstunde gelangen müssen. Diese Brücke überquert nicht nur das Schulgelände, sondern auch die B17, die mitten durch das Stadtzentrum von Knittelfeld verläuft.

Technische Details und Gestaltung

Die konstruktive Gestaltung der Brücke, voll aus Glas und Stahl, sorgt für eine moderne Außenansicht. Die gesamte Glasfassade hat eine Fläche von 600 Quadratmetern, was der Brücke ein lichtdurchflutetes und offenes Erscheinungsbild verleiht. Die Kosten für dieses herausragende Bauwerk belaufen sich auf rund 2,7 Millionen Euro, finanziert durch Fördermittel des Bundes und des Landes. Laut Architekt Gernot Ritter ist die Konstruktion eine „fließende Stahl-Fachwerkskonstruktion“, die durch ihre Form eine dynamische Skulptur im Stadtbild darstellt.

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Die Nutzung dieser Brücke bedeutet einen deutlichen Fortschritt für Rahmenbedingungen im Schulunterricht, indem der Übergang zwischen den beiden Schulgebäuden für alle Beteiligten sicherer und schneller gestaltet wird. In den nächsten Jahren werden die Schülerinnen und Schüler die Brücke als ständigen Teil ihres Schulalltags integrieren, was die Organisation des Unterrichts erheblich erleichtert.

Auch der angrenzende Schulcampus wurde neu gestaltet. Architektin Claudia Gruber erklärte bei der Eröffnungsfeier, dass das gesamte Gebäude generalsaniert und an modernste Standards angepasst wurde. Dies beinhaltet nicht nur den Erhalt tragender Strukturen wie Stahlstützen und Stahlträger, sondern auch umfangreiche räumliche Anpassungen. Ein nachhaltiges Konzept wurde ebenfalls umgesetzt, indem auf dem Dach eine neue Photovoltaikanlage installiert wurde, die umweltfreundliche Energie liefert.

Durch die Installation moderner Heizsysteme wie der Fußbodenheizung, sowie die Ausstattung aller Klassenräume mit interaktiven Schultafeln, wird ein zeitgemäßes Lernen ermöglicht. Gruber äußerte bei der Einweihung: „Nun können sich alle Schülerinnen und Schüler, alle Pädagoginnen und Pädagogen auf eine neue Qualität von Unterricht freuen.“ Dieser technische Fortschritt soll dazu beitragen, dass die Bildungseinrichtung den Ansprüchen der Zukunft gerecht wird.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Eröffnung der Bildungsbrücke nicht nur ein wichtiges Ereignis für die Schulgemeinschaft darstellt, sondern auch einen Meilenstein in der Entwicklung der Infrastruktur in Knittelfeld setzt. Die Architekten Gruber und Ritter drücken ihre Freude darüber aus, nun Teil dieser „Schulgeschichte“ zu sein, insbesondere da beide ebenfalls die Schule besucht haben. Ihre Leidenschaft für die Bildung und die damit verbundene Verantwortung sind in diesem Projekt deutlich spürbar, was die Bedeutung dieser neuen Infrastruktur für die kommenden Generationen unterstreicht.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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