Murtal

Airpower in Zeltweg: 300.000 Besucher und umfassendes Verkehrskonzept

Rund 300.000 Zuschauer strömen an diesem Wochenende zur spektakulären Airpower Flugshow in Zeltweg, wo 270 Polizisten aufpassen, dass alles glatt läuft!

Das hochkarätige Event Airpower in Zeltweg steht vor der Tür und wird voraussichtlich rund 300.000 Besucher anziehen. Die beliebte Flugshow, organisiert von den Veranstaltern Bundesheer, Land Steiermark und Red Bull, verspricht ein spektakuläres Programm mit beeindruckenden Luftvorführungen. Um die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten, hat die steirische Polizei spezielle Maßnahmen in die Wege geleitet.

Insgesamt werden am Freitag und Samstag etwa 270 Polizeibeamte vor Ort sein, um die Sicherheit der Gäste zu garantieren. Die Vorbereitungen für diese Großveranstaltung laufen bereits seit rund einem Jahr. Oberst Kurt Lassnig von der Landesverkehrsabteilung und Bundesheer-Oberst Peter Braun haben bereits im Vorfeld auf die Herausforderungen hingewiesen, die mit einem so großen Besucherandrang einhergehen. „Staus und Verzögerungen sind kaum zu vermeiden, selbst mit dem besten Verkehrskonzept“, betonte Lassnig.

Optimiertes Verkehrskonzept für Airpower

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Besucher können an den Veranstaltungstagen auf spezielle Buslinien und ÖBB-Sonderzüge zurückgreifen, die aus verschiedenen Städten wie Villach, Salzburg, Linz und Wien ins Murtal fahren. Zusätzlich bieten gratis Shuttle-Services eine Anbindung zwischen den Endbahnhöfen und dem Veranstaltungsgelände, um die Anreise so komfortabel wie möglich zu gestalten. Ein extra langer Bahnsteig am Bahnhof Zeltweg sorgt zudem dafür, dass mehr Gäste zügiger ein- und aussteigen können.

Für die Anreise mit dem Pkw sind in der Region zahlreiche Parkflächen vorgesehen, die meist in der Nähe des Fliegerhorstes liegen. Diese Parkflächen wurden vorab angemietet, um die Verkehrssituation an den Veranstaltungstagen zu entlasten. Fans können im Vorfeld Parktickets über Ö-Ticket erwerben, was den Stress am Tag der Veranstaltung erheblich minimiert.

Zugänge und Umleitungen für Busse

Für die rund 300 anreisenden Busse sind spezielle Parkflächen reserviert. Allerdings muss auf die aktuell geltende Totalsperre der Friesacher Straße (B317) im Bereich Perchauer Sattel hingewiesen werden. Diese wurde infolge von Unwetterschäden eingerichtet und betrifft insbesondere große Fahrzeuge. Für kleinere Autos wird eine örtliche Umleitung angeboten, während Busse wesentlich weiter umgeleitet werden müssen.

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Die Organisatoren haben auch ein umfassendes Rahmenprogramm geplant, das über die Flugvorführungen hinausgeht. Erstmals werden Filmvorführungen nach dem offiziellen Programm stattfinden, was den Gästen zusätzliche Unterhaltung bieten soll. Durch angepasste Lenkungsmaßnahmen während der Besucherströme hoffen die Veranstalter, die Verkehrssituation noch besser zu steuern und zu entlasten.

Die Airpower verspricht nicht nur ein aufregendes Erlebnis in der Luft, sondern zeigt auch, wie wichtig durchdachte Mobilitätskonzepte in Kombination mit einer sorgfältigen Planung sind, um den Anforderungen eines solch großen Events gerecht zu werden. Besondere Vorkehrungen und innovative Lösungen sind unerlässlich, um im Angesicht der hohen Besucherzahlen einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

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