Die Vorbereitungen für die Airpower-Veranstaltung in Zeltweg sind in vollem Gange, und die Polizei sowie andere Behörden sind bereit, um den Verkehr unter Kontrolle zu halten. Für die diesjährige Flugshow wird ein umfassendes Verkehrskonzept umgesetzt, das von etwa 270 Polizisten des „Einsatzabschnitts Verkehr“ überwacht wird. Dies geht einher mit der hohen Erwartung von bis zu 300.000 Besuchern, die an den beiden Veranstaltungstagen zum Flugplatz Hinterstoisser strömen werden.
Die Herausforderung besteht darin, den An- und Abreiseverkehr zu regeln. Oberst Kurt Lassnig von der Landesverkehrsabteilung erklärt, dass Staus und Verzögerungen aufgrund der Menschenmengen und der begrenzten Infrastruktur nicht zu vermeiden sind. Selbst das ausgeklügeltste Verkehrskonzept kann dieser enormen Herausforderung nicht gänzlich entgegenwirken.
Umfassendes Verkehrskonzept
Um dennoch die Anreise bestmöglich zu gestalten, haben die Exekutive und die Veranstalter ein neues Verkehrskonzept erarbeitet. In Zusammenarbeit mit einer Projektgruppe des Bundesheeres wird auf verschiedene Transportmittel gesetzt, darunter Buslinien aus ganz Österreich und spezielle ÖBB-Züge. Auch eigene Airpower-Shuttles werden eingesetzt, um die Besucherströme zu leiten. Der Bahnsteig in Zeltweg wurde verlängert, um eine schnellere Abfertigung der Fahrgäste zu ermöglichen.
Für Autofahrer, die an den Veranstaltungstagen anreisen, stehen zahlreiche Parkplätze in der Region zur Verfügung. Die Landespolizeidirektion empfiehlt, Parktickets im Voraus über Ö-Ticket zu buchen, da dies Zeit und Nerven spart. Zudem gibt es einen verlängerten Zeitplan und spezielle Lenkungsmaßnahmen, um den Verkehrsfluss zu verbessern.
Besondere Verkehrshemmnisse
Die Situation wird durch die Totalsperre der B317-Friesacher Straße, die weiterhin nach einem Unwetter besteht, erschwert. Autofahrer werden gebeten, über lokale Umleitungen in Mariahof und Teufenbach auszuweichen. Für Busse aus Villach oder Klagenfurt wird geraten, großräumig über den Obdacher Sattel zu fahren. Camper wird empfohlen, die Abfahrt „Knittelfeld West“ der S36 zu nutzen, um den Red Bull Ring zu erreichen.
Der Verkehrsclub ÖAMTC warnt ebenfalls vor möglichen Verzögerungen auf mehreren Straßen, einschließlich der Obdacher Straße (B78) und der Gaberlstraße (B77). In der Zeit nach der Veranstaltung wird es insbesondere auf der Murtal-Schnellstraße (S36) zu Staus kommen. Das ausgebaute Angebot öffentlicher Verkehrsmittel erfreut sich daher besonders großer Empfehlung, um einen reibungsloseren Transport zu gewährleisten. Weitere Informationen zur Anreise zur Airpower-Veranstaltung sind ebenfalls verfügbar.
Die diesjährige Airpower-Show verspricht nicht nur packende Flugvorführungen, sondern ist auch eine logistische Herausforderung, die besondere Aufmerksamkeit erfordert. Das umfangreiche Sicherheits- und Verkehrskonzept soll sicherstellen, dass die Veranstaltung reibungslos abläuft, auch wenn das Verkehrsaufkommen erheblich ist.
