Murtal

Adventmärkte und gute Nachrichten aus Judenburg: Ein Blick in Murau-Murtal

"Schuhhaus Rattenegger in Judenburg verlängert überraschend! 🎉 Während Adventmärkte erblühen, bleibt das Traditionsgeschäft bis Juni 2025 geöffnet – ein Lichtblick für die Kunden!"

In der Region Murau-Murtal gibt es Neuigkeiten, die sowohl die Geschäftslandschaft als auch das ehrenamtliche Engagement betreffen. Während einige Geschäfte sich auf die letzten Tage ihrer Öffnung vorbereiten, setzen andere ein Zeichen in der Gemeinschaft. Eine wichtige Entwicklung ist die Entscheidung des traditionsreichen Schuhhauses Rattenegger in Judenburg, das seine Türen länger offen halten wird.

Judenburgs Schuhhaus Rattenegger, ein fester Bestandteil der Innenstadt und seit 40 Jahren im Geschäft, wird trotz geplanter Schließung noch bis Ende Juni 2025 für seine Kunden da sein. In einer Mitteilung hat Franz Rattenegger erklärt, dass „aus organisatorischen Gründen“ die Schließung auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Diese positive Nachricht sorgt für Erleichterung unter den langjährigen Kunden, die in den letzten Jahren in mehreren Geschäften in Judenburg den Verlust wichtiger Angebote miterleben mussten.

Besondere Anlässe in der Region

Parallel zum Geschäftsgeschehen bereitete sich die Region auf die Eröffnung der Adventmärkte vor. Am vergangenen Wochenende startete der Seckauer Alpenadvent und zieht nun die anderen Gemeinden mit sich. Am 29. November laden Judenburg und Knittelfeld zur feierlichen Eröffnung, während Obdach und Weißkirchen ihre Premiere feiern werden. Die Adventmärkte sind ein zentraler Bestandteil der vorweihnachtlichen Traditionen in der Region und bieten den Bürgerinnen und Bürgern ein abwechslungsreiches Angebot.

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In einem weiteren Schritt zur Förderung des Gemeinschaftslebens und der ehrenamtlichen Aktivitäten wurden in den Kirchen von Murau Blackboxen eingeführt. Diese dienen als „Arbeitsbibliothek auf Rädern“ für engagierte Freiwillige, die mit Kindern in den Pfarren arbeiten möchten. Die Blackboxen beinhalten Materialien und Ressourcen, die die Durchführung von Projekten und Aktivitäten erleichtern sollen. Luise Schönlechner, die Handlungsbevollmächtigte für Pastoral im Seelsorgeraum, betonte die Bedeutung dieses Projektes: „Wir hoffen, dass dies auch der Ausgangspunkt für viel Neues ist.“

Apropos Judenburg: Auch das beliebte Café Grünhübl hat nach seiner Umbaupause wieder eröffnet. Die Betreiberin Sandra Muhr bietet ihren Gästen eine Auswahl an Kaffee, hausgemachten Mehlspeisen und kleinen Snacks an, wodurch ein weiterer wichtiger Treffpunkt in der Stadt zurückkehrt.

Die vielfältigen Entwicklungen in der Region zeigen, wie wichtig es ist, lokale Geschäfte und die Gemeinschaft zu unterstützen. Initiativen wie die Blackbox und die verlängerte Öffnungszeit von Rattenegger bieten einen Lichtblick in bewegten Zeiten und tragen dazu bei, die Gemeinschaft zusammenzuhalten.


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Quelle
meinbezirk.at

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