Murau

Ursprüngliche Tradition: Das große Samsontreffen kehrt nach 75 Jahren zurück

Nach 75 Jahren kehrten die beeindruckenden Samsontreffen nach Murau zurück, wo Riesen aus ganz Österreich und Belgien unter den Augen prominenter Gäste gefeiert wurden!

Am 31. August fand in Murau ein außergewöhnliches Ereignis statt: Das umfangreiche Samsontreffen, das von den Lungauer Garden organisiert wurde und auf ein beeindruckendes Erbe von 75 Jahren zurückblickt. Obmann Martin Lienhart, der entscheidend zum Gelingen der Veranstaltung beitrug, erhielt eine erfreuliche Rückmeldung von den mitwirkenden Gruppen, die sich um die Umzugs- und Brauchtumsriesen verdichteten. Die Teilnehmer waren durch eine kurze Vereinsumfrage ermutigt worden, an einem solchen Event teilzunehmen, und sie taten dies mit großer Begeisterung.

Die Veranstaltung wurde nicht nur mit einem Festschrift gefeiert, in der sich die bekanntesten Namen der Murauer und Murtaler Wirtschaftsträger fanden, sondern sie wurde auch von Schülern der 7A des BORG mitgestaltet. Diese enge Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt verlieh dem Treffen eine besondere Note.

Ein Fest der Tradition und Kultur

Das Treffen in Murau wurde durch den Besuch zahlreicher Ehrengäste aufgewertet. Unter ihnen waren bekannte Persönlichkeiten wie Johannes Fürst zu Schwarzenberg, Landtagspräsidentin Manuela Khom und Bürgermeister Thomas Kalcher. Als die verschiedenen Gruppen der Brauchtumsriesen am Schillerplatz eintrafen, wurde die Atmosphäre durch die festliche Begrüßung und die einladenden Worte von Martin Lienhart geprägt.

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Klaus Heitzmann und Alfred Baltzer hielten eine informative Präsentation über die geschichtliche Bedeutung und das Gewicht der eingetragenen Riesen, die nun als immaterielles Kulturgut der UNESCO geadelt wurden. Dieses Gütesiegel unterstreicht die kulturelle Relevanz der Tradition und erfreut nicht nur die Beteiligten, sondern auch die gesamte Region.

Ein internationales Szenario

Die Liste der teilnehmenden Riesen reichte von lokalem Zuspruch bis hin zu internationalen Vertretern. Der Samson aus Wölting, Unternberg, Tamsweg, St. Michael, St. Margarethen, St. Andrä und Ramingstein waren nur einige der beeindruckenden Figuren, die in Murau zusammenkamen. Besonders bemerkenswert war der Besuch der spanischen Gegantes i Grallers aus La Llacuna, die mit ihrer Musik für beste Stimmung sorgten und in bester Erinnerung der Murauer lebten.

Die Veranstaltung wurde mit einem feierlichen Gottesdienst eingeleitet, bei dem Bischof Wilhelm Krautwaschl die Samsonträger segnete. Der Höhepunkt des Tages war jedoch der erste gemeinsame Tanz der Riesen, der den Zuschauern unvergessliche Momente bescherte und mit begeistertem Applaus belohnt wurde. Die Begeisterung war deutlich spürbar, als die Riesen durch die Stadt defilierten, begleitet von den Klängen der 150-jährigen Stadtkapelle Murau und der beliebten Musikgruppe Edlseer.

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Das Samsontreffen in Murau war mehr als nur eine Veranstaltung; es war ein eindrucksvolles Zeugnis für das kulturelle Erbe, das die Menschen mit ihrem Engagement und der Unterstützung aus der Region am Leben halten. Zusammengefasst stellt es einen bedeutenden Schritt dar, den Wert solcher Traditionen für die Zukunft authentisch zu bewahren.

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