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Samson in Krakaudorf: Ein Symbol für Freiheit feiert sein Erbe

Beim Oswaldifest in Krakaudorf erregte der 6 Meter hohe Samson die Besucher, während die Gemeinde um den verstobenen langjährigen Träger Franz Siebenhofer trauert – eine Mischung aus Feier und emotionalem Abschied!

In Krakaudorf wurde am vergangenen Sonntag das alljährliche Oswaldfest gefeiert, ein Ereignis, das tief in der Tradition der Gemeinde verwurzelt ist. Die Bewohner versammelten sich zahlreich, um nicht nur den bedeutenden Feiertag zu begehen, sondern auch um den von ihnen geschätzten Samson zu würdigen, der eine wichtige kulturelle Symbolkraft für die Gemeinschaft hat. Seit über zwei Jahrhunderten verkörpert der Samson, der mit seinen beeindruckenden 75 kg Gewicht und einer Höhe von 6 Metern auftritt, die Freiheit und Stärke der Einwohner von Krakaudorf.

Die Geschichte des Samson

Der Ursprung des Samson geht auf das Jahr 1809 zurück, als ein französischer Soldat in der Region während der Kriegswirren Schutz suchte. Dank des Mutes eines Einheimischen, der ihm half, entkam er der Gefahr. Aus Dankbarkeit schnitzte der Soldat einen Samsonkopf, der seitdem als Holzfigur durch die Straßen Krakaudorfs getragen wird. Die besondere Geschichte hinter dieser Figur berührt die Herzen der Zuschauer und gibt dem Fest eine noch tiefere Bedeutung.

Ehrenbürger würdigt

Ein weiterer Höhepunkt des Festes war die Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Pfarrer Josef Stuhlpfarrer. In einer feierlichen Zeremonie, die von zahlreichen Bürgern und Gruppen, einschließlich der Schützengarde und der Schützenmusikkapelle, besucht wurde, erhielt der Pfarrer diese Anerkennung für seinen unermüdlichen Dienst in der Gemeinschaft. Die Ehrung ist ein Zeichen der Wertschätzung und Würdigung für die Leistungen, die er im Laufe seiner Zeit in Krakaudorf erbracht hat.

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Schmerzlicher Verlust

Leider wurde der festliche Anlass von der Nachricht des Todes von Franz Siebenhofer, dem langjährigen Samsonträger, überschattet. Siebenhofer starb am Samstag im Seniorenheim Feistritz. Nächstes Jahr hätte er seinen 90. Geburtstag gefeiert. Seine Hingabe und sein Engagement für die Tradition werden von der Gemeinde tief vermisst, und sein Verlust hinterlässt eine spürbare Lücke.

Ein Fest voller Tradition

Am Nachmittag des Festes war der Samson erneut das Zentrum der Aufmerksamkeit. Begleitet von der Garde und der Musikkapelle zog die beeindruckende Figur durch die Straßen, während die Anwesenden den Sambontanz aufführten. Dieser traditionelle Tanz ist eine Mischung aus Musik und Bewegung, die die kulturelle Identität der Gemeinde unterstreicht. Es wurde berichtet, dass an die 150 Salven mit Tänzen und Darbietungen das Programm bis zum Abend erfüllten, was die Gemeinschaft enger zusammenbrachte und den festen Zusammenhalt der Leute in Krakaudorf demonstrierte.

Medienpräsenz und Sichtbarkeit

Das Veranstaltung wurde auch von den Medien begleitet, so dass ein Team des ORF Aufnahmen machte, die in der Sendung „Steiermark heute“ am folgenden Sonntag ausgestrahlt werden. Diese Berichterstattung erhöht die Sichtbarkeit der traditionsreichen Feierlichkeiten und erlaubt es, die Geschichte und Kultur von Krakaudorf einem breiteren Publikum näherzubringen.

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Festliche Atmosphäre und Gemeinschaftsgefühl

Die gesamte Feier war nicht nur eine Hommage an die Geschichte und die Traditionen von Krakaudorf, sondern auch ein Beweis für das starke Gemeinschaftsgefühl der Bewohner. Das Oswaldfest ist mehr als nur eine jährliche Veranstaltung—it ist eine Gelegenheit für die Menschen, sich zusammenzufinden, Erinnerungen zu schaffen und ihre kulturellen Wurzeln zu feiern. Mit den vielfältigen Aktivitäten, schmackhaften Speisen und der fröhlichen Musik, die die Luft erfüllte, zeigten die Bürger, dass sie trotz der Herausforderungen zusammenstehen und ihre Traditionen hochhalten.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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