Murau

Neues Feuerwehrrüsthaus in Mariahof: Ein Schritt in die Zukunft

„Die Feuerwehr Mariahof feierte den Spatenstich für ein neues Rüsthaus – endlich Platz für 80 Einsatzkräfte, um bei über 30 Einsätzen jährlich besser durchstarten zu können!“

Die Feuerwehr Mariahof steht vor einem entscheidenden Schritt in die Zukunft. Nach jahrelanger Nutzung des alten Rüsthauses, das 1977 erbaut wurde, erfüllt das bestehende Gebäude nicht mehr die Anforderungen an moderne Feuerwehreinsätze. Bei einem feierlichen Spatenstich am Freitagnachmittag wurde der Grundstein für eine neue Unterkunft gelegt, die sowohl den Bedürfnissen der Feuerwehr als auch den Anforderungen der Gemeinde Rechnung trägt.

Hauptbrandinspektor Marco Wölfl berichtete, dass die Feuerwehr Mariahof derzeit rund 80 aktive Mitglieder zählt, die jährlich etwa 30 Einsätze abarbeiten. Aufgrund der beengten Verhältnisse im aktuellen Mannschaftsraum war es oft notwendig, die Einsatzfahrzeuge herauszufahren, um Platz zum Ankleiden der Feuerwehranzüge zu schaffen. Diese Situation machte eine umfassende Erneuerung dringend erforderlich.

Finanzierung und Baupläne

Bürgermeister Josef Maier skizzierte die finanziellen Aspekte des Projekts. Die Gesamtkosten für das neue Rüsthaus belaufen sich auf etwa 3,3 Millionen Euro, wobei zusätzliche Baumaßnahmen die Gesamtsumme auf rund 4 Millionen Euro erhöhen werden. Über 1 Million Euro werden von der Landesregierung bereitgestellt, während der Rest durch Darlehen finanziert wird. Zudem wird die Feuerwehr durch verschiedene Arbeitsleistungen zur Kostenreduktion beitragen, was die Bedeutung von Ehrenamt und Gemeinschaft in der Region unterstreicht.

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Ein wesentliches Ziel des Projekts ist es, regionale Unternehmen in die Bauarbeiten einzubeziehen. Edwin Galler, der Baumeister von „plan-ed“ in Murau, stellte die Pläne vor und kündigte an, die Aufträge vorrangig an heimische Firmen zu vergeben. Dies fördert nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern stärkt auch die Verbindung zwischen der Feuerwehr und der Gemeinde.

Das Engagement der Feuerwehr in Neumarkt bleibt für die Gemeinde von hoher Bedeutung. Mit fünf Ortsfeuerwehren tragen diese entscheidend dazu bei, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, insbesondere bei Notfällen wie den jüngsten Unwettern in der Region. Bürgermeister Maier betonte die Wichtigkeit dieser Institutionen und die gegenseitige Unterstützung unter den Feuerwehren in Krisensituationen.

Ein neuer Anfang für die Feuerwehr Mariahof

Am 28. September wird ein weiteres, ähnliches Projekt in Ranten eingeweiht, wo eine Ortsfeuerwehr ihr neues Zuhause erhält. Die Bedeutung dieser neuen Rüsthäuser für die Sicherheit der Gemeinden kann nicht genug betont werden. Die Feuerwehr ist das Rückgrat der örtlichen Sicherheitsstruktur und bewältigt zahlreiche Einsätze, die von technischen Hilfeleistungen bis hin zu Brandbekämpfungen reichen.

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Die neue Unterkunft in Mariahof wird nicht nur den Mitgliedern der Feuerwehr mehr Raum bieten, sondern auch die Effizienz bei Einsätzen steigern. Die Freude und die Vorfreude auf diese positive Entwicklung sind in der Freiwilligen Feuerwehr spürbar, und die Bürger können sich auf einen Ort freuen, der den Herausforderungen der kommenden Jahre gewachsen ist.

Die Veranstaltung wurde musikalisch vom Musikverein Neumarkt umrahmt und war ein Zeichen der Gemeinschaft, bei dem die Bedeutung der Feuerwehr in der Gesellschaft in den Mittelpunkt gerückt wurde.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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