Am 16. Oktober 2024 fanden wichtige Hearings zur Neubesetzung der Behördenleitungen der Bezirkshauptmannschaften Murau und Leibnitz statt. In einem mehrstufigen Verfahren, das von einem externen Personalberatungsunternehmen unterstützt wurde, gab es klare Empfehlungen für die künftigen Führungskräfte. Die Hearingkommission sprach sich einstimmig für Peter Plöbst als neuen Leiter der BH Murau aus. Auch Karin Wiesegger-Eck erhielt diese Auszeichnung für die BH Leibnitz, ebenfalls einstimmig.
Der nächste Schritt sieht vor, dass die Landesregierung die Empfehlungen in der kommenden Sitzung beschließt. Beide neuen Behördenleiter werden voraussichtlich zum 1. Dezember 2024 ihre Ämter antreten. Diese Entscheidung ist das Ergebnis eines neuen Gesetzes, das am 15. August 2024 in Kraft trat und Anforderungen an die öffentliche Ausschreibung und die Auswahl für Spitzenpositionen im Landesdienst definiert.
Vita der neuen Leiter
Mag. Karin Wiesegger-Eck bringt bereits umfangreiche Erfahrung mit. Sie ist seit dem Jahr 2000 als Juristin im Unternehmen tätig und leitet seit 2012 das Anlagenreferat der BH Leibnitz. Zuvor war sie von 2001 bis 2012 für das Sicherheitsreferat verantwortlich. Ihre jüngste Ernennung zur Bezirkshauptmann-Stellvertreterin fand im Oktober 2023 statt.
Im Gegensatz dazu hat Peter Plöbst eine langjährigere Karriere in der Bezirksverwaltung hinter sich. Seit 1992 war er als Referatsleiter in Judenburg tätig und übernahm 2005 die Führung des Anlagenreferats in Murtal, wo er auch Stellvertreter des Bezirkshauptmanns war. Diese beiden neuen Führungspersönlichkeiten werden nun mit der Herausforderung betraut, ihre jeweiligen Bezirke in die Zukunft zu führen und die notwendigen Verwaltungsstrukturen zu unterstützen.
Diese Veränderungen sind von großer Bedeutung, insbesondere im Kontext des neuen Steiermärkischen Objektivierungsgesetzes, das eine transparente und qualitätsorientierte Auswahl in der Verwaltung fördert. Es bleibt abzuwarten, wie die neuen Leiter ihre Visionen und Strategien umsetzen werden, um die Effizienz und die Bürgernähe der Behörden zu verbessern. Genauere Informationen hierzu können im detaillierten Bericht auf www.5min.at nachgelesen werden.