Die Stadtmusikkapelle Murau erlebte ein grandioses Fest zu ihrem 150-jährigen Bestehen, das gleichzeitig ein wahrhaft historisches Ereignis darstellt. Am Hauptplatz von Murau wurde der Große Österreichische Zapfenstreich, eine traditionelle militärische Zeremonie, aufgeführt, die sowohl Ehrfurcht als auch Freude unter den Zuschauern hervorrief.
Bei angenehmen Sommertemperaturen strömten zahlreiche Besucher zu dieser festlichen Veranstaltung, deren Atmosphäre von einer außergewöhnlichen Stimmung geprägt war. An der Feierlichkeiten nahmen zahlreiche wichtige Persönlichkeiten teil. Obmann Stefan Berger begrüßte die Anwesenden, darunter Stadtpfarrer Thomas Mörtl, Bürgermeister Thomas Mörtl, Vizebürgermeister Franz Mayrhofer sowie weitere herausragende Mitglieder aus der Musikszene. Die Ansprachen der Ehrengäste trugen zur festlichen Stimmung bei und zeigten die Wertschätzung für die Musiktradition der Stadt.
Vorbereitung und Durchführung des Zapfenstreichs
Der Große Österreichische Zapfenstreich, zur Ehre der Stadtmusik, wurde von Christoph Lassacher, dem ehemaligen Kapellmeister, sorgfältig vorbereitet und dirigiert. Unter seiner Leitung bewegte sich die Parade im Einklang mit der Musik und den traditionellen Riten, die diesen Brauch umgeben. Obmann Berger informierte das Publikum im Vorfeld über die verschiedenen Programmteile, die zur Aufführung gebracht werden sollten.
Bei der zeremoniellen Aufführung trat auch der ÖKB Stadtverband Murau mit Obmann Siegfried Feiel sowie die Freiwillige Feuerwehr Murau unter der Leitung von HBI Thomas Thanner auf. Diese Kombination aus Musik und militärischer Tradition schuf eine Atmosphäre, die die historische Bedeutung des Ereignisses unterstrich.
Nach dem beeindruckenden Zapfenstreich ging das Programm mit einem Dämmerschoppen weiter, bei dem der Musikverein „Edelweiß“ Schöder unter der Leitung von Kapellmeister Peter Brunner musikalisch auftrat. Dies gab den Besuchern die Möglichkeit, sich nach dem feierlichen Auftakt weiter zu entspannen und die festliche Stimmung zu genießen.
