In der Nacht zum Freitag, den 27. September 2024, ereignete sich in Tamsweg ein ernster Vorfall, der umgehend die Bergrettung in Alarmbereitschaft versetzte. Ein Jäger hatte im schwierigen alpinen Gelände einen Unfall und verletzte sich dabei schwer. Dieser Vorfall erforderte schnelles Handeln von den Rettungskräften vor Ort.
Die alarmierte Bergrettung Tamsweg erhielt den Notruf kurz vor Mitternacht. Unmittelbar nach der Meldung machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg zum Unfallort. Der verletzte Jäger hatte sich beim Abtransport eines geschossenen Tieres am Bein verletzt. Aufgrund der Schwere der Verletzung war er nicht in der Lage, den Rückweg eigenständig fortzusetzen.
Effiziente Rettungsaktion
Die Bergrettung war schnell am Unfallort. Die Teammitglieder übernahmen sofort die Erstversorgung des Jägers. Angesichts der kritischen Lage entschieden sie, den Verletzten mit einer speziellen „UT2000-Trage“ und einem Quad aus dem schwierigen Gelände zu transportieren. Eine solche Trage ermöglicht es, Verletzte sicher und stabil zu bewegen, auch in unwegsamem Terrain.
Nach der erfolgreichen Bergung wurde der Jäger dem Rettungsdienst übergeben und umgehend ins Krankenhaus Tamsweg zur weiteren Behandlung gebracht. Der Unfall, so bedauerlich er war, wurde dank der raschen Intervention zügig bewältigt, was auf die Professionalität der eingesetzten Rettungskräfte zurückzuführen ist.
Kooridnierte Einsatzkräfte
Insgesamt waren 13 Personen an der Rettungsaktion beteiligt. Neben acht Mitgliedern der Bergrettung Tamsweg halfen auch zwei Polizeibeamte und drei Einsatzkräfte des Roten Kreuzes. Die reibungslose Zusammenarbeit dieser verschiedenen Einsatzteams war entscheidend für die schnelle und effiziente Rettung des verletzten Jägers, was die Wichtigkeit professioneller Rettungsorganisationen in solch kritischen Situationen verdeutlicht.
Das schnelle Handeln und die gute Koordination der Einsatzkräfte sind ein Beispiel dafür, wie wichtig eine gut vorbereitete und ausgebildete Rettungsgruppe ist, insbesondere in einem schwierigen und gefährlichen Gelände wie den Alpen. Der Vorfall zeigt auch die hohe Verantwortung, die Jäger in solchen Umgebungen tragen.
Mehr Details zu diesem Vorfall sind zu finden auf www.meinbezirk.at.