Steiermark

Millioneninvestitionen für Hochwasserschutz in der Steiermark – Bundesunterstützung gefordert

Millioneninvestitionen für Hochwasserschutz – Steiermark rüstet sich gegen Naturgewalten

Steiermark plant höhere Investitionen in Hochwasserschutz

Das Land Steiermark plant zusätzliche Investitionen von 20 Millionen Euro in den Hochwasserschutz, inspiriert von den jüngsten Unwettern, die die Kapazitäten vieler Rückhaltebecken überstrapazierten. Diese Projekte sollen hauptsächlich in Graz-Umgebung und der Oststeiermark realisiert werden. Jährlich fließen bereits 55 Millionen Euro in den Hochwasserschutz, was in der Vergangenheit half, Schäden zu verhindern.

Forderung nach Unterstützung vom Bund

Die Unterstützung des Bundes wird angestrebt, wobei Landeshauptmann Christopher Drexler und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang einen Brief an Bundeskanzler Karl Nehammer verfasst haben. Sie erbitten zusätzliche Mittel für den Katastrophenschutz, möglicherweise durch eine Änderung des Katastrophenfondsgesetzes.

Neue Verordnung für Naturgefahren in Kraft

Am Dienstag trat eine neue Verordnung für das "Sachprogramm Naturgefahren" in Kraft, um überörtliche Vorgaben für Bauverfahren und Raumordnung zu schaffen. Dies zielt darauf ab, die Siedlungsentwicklung in kritischen Zonen einzuschränken und Wasserwirtschaft mit Raumordnung besser zu verknüpfen. Weitere Maßnahmen beinhalten die Förderung des "Naturgefahren-Checks" für Gemeinden, um präventive Schritte gegen Naturkatastrophen einzuleiten.

Zusätzlich werden spezifische Projekte für den Hochwasserschutz in verschiedenen Gemeinden vorangetrieben, darunter linearer Hochwasserschutz in Großwilfersdorf, Rückhaltebecken in Grafendorf, Bad Blumau, sowie weitere Schutzmaßnahmen in Raaba-Grambach, Übelbach und Deutschfeistritz.

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Die Steiermark trifft aktiv Maßnahmen, um die Gemeinden gegen zukünftige Naturereignisse zu wappnen und Schäden zu minimieren, indem sie gezielte Investitionen und präventive Maßnahmen im Hochwasserschutzsektor umsetzt.

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