
Am 29. März 2025 kam es in Feldkirchen, Kärnten, zu einem bedauerlichen Vorfall, als ein 63-jähriger Mann während der Fahrt einen medizinischen Notfall erlitt. Laut 5min.at verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem geparkten Auto. Die Polizei berichtete, dass der Mann zuvor einen Auffahrunfall verursacht hatte, bei dem ein Zaun stark beschädigt wurde. Glücklicherweise erlitt der Fahrer lediglich leichte Verletzungen und wurde anschließend mit dem Rettungsdienst ins Klinikum Klagenfurt gebracht.
Solche Vorfälle erinnern an einen ähnlichen Vorfall, der sich am 22. Februar 2023 auf der Friesacher Bundesstraße im Bezirk St. Veit an der Glan ereignete. Ein 61-jähriger Mann aus der Steiermark erlebte ebenfalls einen medizinischen Notfall und verlor das Bewusstsein während er am Steuer saß. Sein 18-jähriger Sohn reagierte schnell, griff ins Lenkrad und lenkte das Fahrzeug nach rechts über eine Böschung auf eine Nebenstraße. Um die Geschwindigkeit von etwa 100 km/h zu verringern, zog der Sohn den Fuß seines Vaters vom Gaspedal. Das Fahrzeug kam schließlich nach etwa 100 Metern zum Stillstand, und beide Männer blieben unverletzt. Der Fahrer wurde ebenfalls ins Klinikum Klagenfurt gebracht, wie feldkirchen.news berichtet.
Wichtigkeit der Notfallvorsorge
Die Erlebnisse dieser beiden Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit einer umfassenden Vorbereitung auf medizinische Notfälle, insbesondere für Beschäftigte, die am Steuer von Firmenfahrzeugen sitzen oder im Außendienst tätig sind. Laut bg-verkehr.de sollten alle Mitarbeiter über Notfälle informiert sein, die sie betreffen könnten. Regelmäßige Notfall- und Evakuierungsübungen sind notwendig, um die Reaktionsfähigkeit im Ernstfall zu garantieren.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass Arbeitgeber sicherstellen, dass die Anzahl der Ersthelfer in einem Unternehmen ausreichend ist und diese entsprechend ausgebildet werden. Erste-Hilfe-Material sollte an gut erreichbaren Orten bereitgestellt werden, und die regelmäßige Kontrolle sowie Auffrischung dieses Materials und der Ausbildung ist entscheidend. Auch die Dokumentation jeder Erste-Hilfe-Leistung muss sichergestellt werden und mindestens fünf Jahre aufbewahrt werden.
Die beiden Vorfälle machen anxhi:mmend klar, dass die richtige Notfallvorsorge nicht nur das Leben der Betroffenen schützen kann, sondern auch weiteren potenziellen Katastrophen vorbeugen kann.
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