
Auf der A9 Pyhrnautobahn in der Steiermark kam es am Donnerstagabend, dem 13. Februar 2025, zu einem spektakulären Vorfall, als ein griechischer Sattelschlepper in Fahrtrichtung Spielfeld Feuer fing. Gegen 21 Uhr bemerkte der 62-jährige Lenker, dass er eine Reifenpanne hatte, jedoch brannte der bereits defekte Reifen schnell. Trotz seiner Bemühungen, den Brand mittels eines Feuerlöschers in den Griff zu bekommen, konnte er nicht verhindern, dass sich die Flammen auf die Bordwände ausbreiteten. Der Fahrer entschloss sich, das Zugfahrzeug abzukoppeln und sich in Sicherheit zu bringen, während ein nachfolgender Verkehrsteilnehmer die Feuerwehr alarmierte, wie fireworld.at berichtete.
Die Feuerwehr war rasch vor Ort und konnte das Feuer unter Kontrolle bringen, doch der Schaden war enorm: Der Sattelschlepper und die gesamte Ladung von 22 Tonnen Käse wurden schwer beschädigt. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt, während die A9 aufgrund der Löscharbeiten für mehrere Stunden gesperrt werden musste. Autofahrer wurden umgeleitet, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte, erklärte meinbezirk.at. Das feuersichere Material des Auflegers konnte den vernichtenden Flammen nicht standhalten, und der Käse kam nicht mehr rechtzeitig zur Rettung.
Während die Rettungskräfte den Brand löschten, blieb das Zugfahrzeug einige Meter entfernt in Sicherheit. Dieses dramatische Szenario zeigt die Gefahren auf den Autobahnen und erinnert eindringlich an die schnelle Ausbreitung von Bränden bei Fahrzeugpannen. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden nach der Wiederherstellung der Sicherheit auf der A9 eingeleitet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung