Liezen

Vorsicht, tote Winkel: Paltentaler Aktion zur Verkehrssicherheit in Schulen

"Schockierende Aufklärung! Dina Lesjak und die Paltentaler Splitt- & Marmorwerke bringen Volksschulkindern in Liezen die Gefahren der Lkw-Toten Winkel spielerisch näher!"

Die Gefahren, die von den sogenannten toten Winkeln bei Lkw ausgehen, sind nicht zu unterschätzen. Immer wieder kommt es aufgrund dieser unsichtbaren Bereiche zu schweren Verkehrsunfällen. Um hierauf aufmerksam zu machen, hat die Firma Paltentaler Splitt- & Marmorwerke GmbH eine Initiative ins Leben gerufen, die in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer entstanden ist. Geschäftsführerin Dina Lesjak und ihr Team besuchen Schulen im Bezirk Liezen, um Grundschüler für dieses Thema zu sensibilisieren.

Unter dem Motto „Achtung, schau genau: Wo ist der tote Winkel?“ wird den Kindern auf spielerische Art und Weise gezeigt, wie wichtig es ist, sich dieser Gefahren bewusst zu werden. Im letzten Schuljahr fand diese Aktion bereits in Aigen im Ennstal und in Admont statt. Der Herzstück dieser Initiative sind große Sattelzug-Lkw, die von den Fahrern, liebevoll „Stoa4a“ genannt, gesteuert werden. In diesem neuen Schuljahr besuchten sie bereits die Dritt- und Viertklässler in Wörschach, Stainach, Niederöblarn und Öblarn.

Aufklärung durch persönliche Erfahrung

Lesjak betont die Notwendigkeit, Kinder frühzeitig auf die Gefahren der toten Winkel hinzuweisen. Wenn es zu einem Unfall kommt, sind nicht nur die Opfer und ihre Angehörigen betroffen, sondern auch Lkw-Fahrer leiden unter der emotionalen Belastung, die mit solchen Tragödien einhergeht. „Jeder Unfall ist einer zu viel, weshalb wir mit unserer Aktion versuchen, das Bewusstsein zu schärfen und letztendlich das Risiko zu mindern“, so Lesjak weiter.

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Die Polizei ist ebenfalls an diesen Terminen beteiligt. Die Beamten erklären den Kindern, welche Bereiche rund um Lkw gefährlich sind und warum es wichtig ist, diese zu kennen. Ein Highlight für die Schülerinnen und Schüler ist es, in das Führerhaus der Lkw zu steigen. Diese Möglichkeit wird mit Begeisterung angenommen, und die Kinder sind stets fasziniert davon, was sich im Inneren eines so großen Fahrzeugs abspielt.

Durch die direkte Erfahrung im Lkw lernen die Kinder, welches Sicherheitsrisiko die toten Winkel darstellen. Wenn ein Schulkollege aus dem Sichtfeld des Fahrers verschwindet, ist das für die Kinder oft ein prägnantes Erlebnis. „Das ist ein Aha-Effekt, den sie sich merken und der ihnen helfen wird, in der Zukunft noch aufmerksamer zu sein“, erklärt die Geschäftsführerin.

Erweiterung der Initiative

Die positive Resonanz von Seiten der Schulleitungen, Lehrerinnen, Lehrern sowie der Bürgermeister zeigt, dass das Interesse an der Initiative groß ist. Lesjak freut sich, dass die Aktion in diesem Schuljahr in weiteren Gemeinden im Enns- und Paltental stattfinden kann. „Obwohl es nur ein kleiner Schritt ist, ist es ein erster Schritt, um das Bewusstsein für diese Problematik zu fördern“, betont sie.

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Die Paltentaler Splitt- & Marmorwerke GmbH erhält von der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) Unterstützung in Form von Kinderwarnwesten. Zudem stellt Anja Krenn, die Geschäftsführerin der Wirtschaftskammer Fachgruppe für Güterbeförderung, Lkw-Kartonmasken bereit, damit die Kinder ihren Familien zu Hause von ihren Erlebnissen berichten können.

Das Thema Verkehrssicherheit bleibt der Region somit weiterhin wichtig, und durch solche Aktionen wird versucht, mögliche Unfälle durch Aufklärung zu verringern. Die Initiative zeigt, wie wichtig es ist, bereits Kinder auf solche Gefahren hinzuweisen, um eine zukünftige Verkehrssicherheit zu fördern. Interessierte können mehr über die Initiative und ihre Fortschritte auf www.meinbezirk.at erfahren.

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