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Virtuelle Entdeckungsreise: Stephansdom und mehr auf Discover-Culture

Erlebe den Stephansdom in Wien jetzt virtuell und kostenlos auf Discover-Culture – ein großes digitales Abenteuer für jeden Kulturfan, das den Zugang zu Kunst revolutioniert!

In einer spannenden neuen Initiative, die den Zugang zu historischer und kultureller Bildung revolutioniert, können Nutzer jetzt den berühmten Stephansdom in Wien aus einer bisher unerreichten Perspektive erleben. Diese virtuelle Entdeckungsreise wurde durch modernste Technologie ermöglicht und bringt den majestätischen Dom direkt in die Wohnzimmer der Menschen.

Das Unternehmen Discover-Culture hat verschiedene virtuellen Touren entwickelt, die nicht nur die imposante Architektur des Stephansdoms zeigen, sondern auch Einblicke in Bereiche gewähren, die für die meisten Besucher gewöhnlich verborgen bleiben. Nutzer können durch den Dom wandern, von den Dachboden bis hinunter zu den geheimnisvollen Katakomben, und dabei die beeindruckenden Details der heiligen Stätte bewundern.

Innovative Virtual Reality-Erlebnisse

Die digitalen Erlebnisse wurden mit Hilfe einer speziellen 360-Grad-Kamera erstellt, die jeden Winkel des ikonischen Wiener Wahrzeichens aufnahm. Dadurch können Nutzer sich in einer virtuellen Umgebung völlig frei bewegen und ihre Blickrichtung anpassen, um alles im Detail zu betrachten. Dies beinhaltet auch besondere Inhalte wie Videosequenzen und Audiotracks vom Dompfarrer Toni Faber, der interessante Fakten über den Stephansdom liefert, einschließlich der Geheimnisse, die in der goldenen Turmkugel verborgen sind.

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Diese Digitalisierungsoffensive ist nicht nur ein bedeutender Schritt in der kulturellen Zugänglichkeit, sondern auch eine Möglichkeit, die Relevanz und das Interesse an kulturellen Stätten zu fördern. Matthias Fischbacher von LightCyde erklärt, dass die Preisgestaltung der Online-Touren bewusst niedrig gehalten wurde: „Die Tickets für die virtuellen Besichtigungen kosten zwischen 0,99 und 4,99 Euro, und viele Touren sind sogar kostenlos erhältlich.“ Dank eines Sponsors, Sonepar Österreich, kann die virtuelle Tour des Stephansdoms sogar ohne Eintrittsgebühr durchgeführt werden.

Ein Schritt in die Zukunft der Kulturvermittlung

Das Projekt wurde bereits 2022 mit dem österreichischen Kultursponsoring-Preis Maecenas ausgezeichnet. Mario Brandmüller, wirtschaftlicher Leiter des Museums und der PR-Abteilung des Benediktinerstifts Admont, betont die Wichtigkeit der Barrierefreiheit: „Es ist entscheidend, dass unsere Kulturschätze für alle zugänglich sind. Unsere Plattform ermöglicht dies durch eine einfache und benutzerfreundliche Online-Erfahrung.“ Durch die digitale Präsenz wird Kulturtourismus neu definiert, was auch die Möglichkeit schafft, dass Menschen aus der ganzen Welt die Schätze des Stephansdoms erkunden können, ohne reisen zu müssen.

Die Anzahl der Institutionen, die ihre Angebote über Discover-Culture digital präsentieren, wächst kontinuierlich. Neben dem Stephansdom wurde auch die Österreichische Nationalbibliothek in das immersive Erlebnis integriert, das nun über 122 digitale Räume umfasst. Brandmüller stellt klar, dass man nicht in Konkurrenz zu physischen Besuchen steht: „Die Plattform soll vor allem die Neugier wecken und die Menschen dazu anregen, die Originale vor Ort zu besuchen.“

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Darüber hinaus wird auch regionalen Museen eine Plattform geboten, um ihre Schätze zu präsentieren. Ein Projekt namens Leader Region Ennstal-Auseerland hat im vergangenen Jahr zur Digitalisierung von vierzehn Museen in der Region geführt, die nun ebenfalls Teil des digitalen Angebots sind.

Die Initiative von Discover-Culture ist ein Schritt in die Zukunft, der nicht nur den Zugang zu Kunst und Kultur verbessert, sondern auch das Interesse an lokalen und internationalen Sehenswürdigkeiten fördert. Der Stephansdom und viele weitere kulturelle Stätten stehen nun für jedermann bereit – ein Zeichen für die fortschreitende Digitalisierung und die demokratischen Möglichkeiten des kulturellen Erbes.

Quelle/Referenz
blo24.at

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