Am späten Nachmittag des 20. September 2024 kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Ennstal Straße B320 in der Nähe von Liezen, bei dem drei Personen teils schwer verletzt wurden. Der Vorfall ereignete sich gegen 16.50 Uhr und wurde durch eine Reihe unglücklicher Umstände ausgelöst.
Ein 43-jähriger Mann aus dem Bezirk Liezen fuhr auf der B320 in Richtung Liezen, als er plötzlich und aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es zu einer frontalen Kollision mit einem Auto, das von einer 42-jährigen Frau aus dem gleichen Bezirk gelenkt wurde. In ihrem Fahrzeug befand sich auch ihre 13-jährige Tochter. Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass alle drei Insassen Verletzungen erlitten, die teils schwer und teils unbestimmten Grades waren.
Folgen des Unfalls
Die Rettungskräfte wurden schnell alarmiert. Der 43-jährige Fahrer wurde mit einem Rettungshubschrauber in das Universitätsklinikum Salzburg geflogen. Die 13-jährige Tochter der anderen Fahrerin wurde ebenfalls mit einem Hubschrauber ins Kardinal Schwarzenberg Klinikum transportiert. Die 42-jährige Lenkerin wurde vom Rettungsdienst in das Dachau Klinikum Schladming gebracht.
Ein weiteres Fahrzeug, das hinter dem 43-Jährigen fuhr, konnte nicht rechtzeitig abbremsen und prallte gegen das stehende Auto. Glücklicherweise blieb dieser zweite Fahrer unverletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Der Vorfall ist ein bedauerliches Beispiel dafür, wie schnell sich tragische Situationen im Straßenverkehr entwickeln können. Ein unverhofftes Manöver kann schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen, die das Leben aller Beteiligten nachhaltig beeinflussen.
Die Straßenverhältnisse waren zum Zeitpunkt des Unfalls möglicherweise nicht optimal, jedoch sind weitere Details hierzu noch nicht bekannt. Die örtlichen Einsatzkräfte, darunter die Feuerwehr und der Rettungsdienst, reagierten umgehend auf den Notruf und sorgten für eine schnelle Versorgung der Verletzten und die Sicherung der Unfallstelle. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Rettungsdiensten und der Polizei ist, um in Krisensituationen schnell handeln zu können.
Für weitere Informationen über den Unfall und die Entwicklungen vor Ort, siehe den Bericht auf www.5min.at.
