Liezen

Schwerer Unfall in Bad Mitterndorf: Feuerwehrmann bei Bergung verletzt

Schrecklicher Unfall in Bad Mitterndorf: Ein Fahrer (34) und sein Beifahrer (19) stürzen mit dem Auto die Böschung hinab, während ein Feuerwehrmann bei der Bergung schwer verletzt wird!

Am Samstagabend ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Bad Mitterndorf, der sowohl Autobeifahrer als auch Rettungskräfte in Aufregung versetzte. Um 18:45 Uhr geriet ein 34-jähriger Mann mit seinem Pkw in einer Rechtskurve ins Schleudern. Das Fahrzeug kollidierte zunächst mit einer Leitschiene, bevor es etwa zehn Meter eine Böschung hinabstürzte und sich mehrfach überschlug. Die Situation stellte sich als äußerst dramatisch dar, nachdem auch Ersthelfer in einen schweren Unfall verwickelt wurden.

Der Fahrzeugführer und sein 19-jähriger Beifahrer konnten sich trotz ihrer Verletzungen aus dem total beschädigten Auto befreien. Beide Männer mussten anschließend zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus transportiert werden. Der Fahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins LKH Rottenmann geflogen, während sein Beifahrer bequem mit einem Rettungswagen nach Schladming gebracht wurde.

Schwere Verletzungen bei den Bergungsarbeiten

Die Bergungsarbeiten, die mit Hochdruck von den Rettungsteams durchgeführt wurden, erforderten viel Fingerspitzengefühl und Präzision. Unglücklicherweise führte ein technisches Malheur zu einem weiteren Zwischenfall: Ein Feuerwehrmann der Feuerwehr Bad Mitterndorf verletzte sich schwer, als seine linke Hand während der Arbeit mit einer Seilwinde eingeklemmt wurde. Dies macht deutlich, wie gefährlich Einsätze und Interventionen in unvorhersehbaren Situationen sein können, selbst für die erfahrensten Helfer.

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Insgesamt waren im Einsatz zwei Fahrzeuge des Roten Kreuzes und zwei Notarztfahrzeuge. An der für die Bergung und den Notfalleinsatz eingesetzten Feuerwehr, die sich aus den Ortsgruppen Klachau, Bad Mitterndorf und Tauplitz zusammensetzte, waren rund 30 Einsatzkräfte beteiligt. Die koordinierte Zusammenarbeit dieser Teams war entscheidend, um die beiden Insassen des Wagens schnell zu versorgen und die nachfolgenden Herausforderungen zu bewältigen.

Der Vorfall zeigt die Gefahren, die sowohl Verkehrsteilnehmer als auch Rettungskräfte in ihrem Alltag erleben können. In solch kritischen Situationen gibt es oft einen Wettlauf gegen die Zeit, und jeder Handgriff muss wohlüberlegt sein, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Dies sind nicht die ersten Nachrichten dieser Art aus der Region. Jüngste Vorfälle haben gezeigt, dass der Straßenverkehr in den bergigen Gegenden von Österreich immer wieder zu gefährlichen Situationen führen kann, was besondere Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein von Fahrern erfordert. Die Verletzung des Feuerwehrmanns verdeutlicht zudem, wie riskant die Arbeit der Rettungskräfte sein kann, die sich in die Gefahrenzone begeben, um anderen zu helfen.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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