Am vergangenen Samstag fand der Maturaball des Stiftsgymnasiums Admont unter dem Motto „Top Gym – 28 Überflieger“ statt. Ein zentrales Highlight dieses besonderen Abends war die erstmalige Durchführung des Balls im Kulturhaus in Windischgarsten, das sich in Oberösterreich befindet. Diese Entscheidung stellt einen bemerkenswerten Schritt für die Schüler dar, da die Veranstaltungsorte vor allem von der Anzahl der Maturanten abhängen, die in diesem Jahr relativ gering war.
Florian Lackner, ein Mitglied des Ballkomitees, erklärte: „Die Ennstalhalle in Liezen wäre für uns zu groß gewesen, weshalb das Kulturhaus eine perfekte Lösung für uns darstellte. Auch die optischen Gegebenheiten haben uns sehr zugesagt.“ Ein weiterer wichtiger Aspekt, der zu dieser Entscheidung beitrug, war die hohe Zahl an Schülern aus Oberösterreich. Durch den neuen Standort konnten diese Schüler entsprechend ihrer geografischen Herkunft repräsentiert werden.
Ein unvergesslicher Abend
Der Maturaball wurde von rund 700 Gästen besucht, darunter Familienmitglieder, Freunde und Lehrer, die gemeinsam einen unvergesslichen Abend erlebten. Die Vorbereitungen für diese Veranstaltung waren umfangreich, da jede Einzelheit sorgfältig geplant wurde, um den besonderen Anlass gebührend zu feiern.
In der festlich geschmückten Umgebung wurden die Gäste mit einer Vielzahl von Programmpunkten unterhalten. Von traditionellen Tänzen bis hin zu modernen musikalischen Darbietungen war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Überflieger, wie sich die Absolventen selbst nennen, zeigten ihr Können auf der Tanzfläche und sorgten für eine ausgelassene Stimmung.
Diese Premiere wurde nicht nur von den Gästen, sondern auch von den Lehrern und dem Ballkomitee positiv aufgenommen. Sie sehen darin einen Schritt in die richtige Richtung, um die Maturabälle in der Region attraktiver zu gestalten und zukünftigen Jahrgängen neue Möglichkeiten zu bieten. Die Entscheidung, den Ball in Windischgarsten abzuhalten, könnte auch als Modell für zukünftige Veranstaltungen dienen, um eine stärkere Gemeinschaft unter den Schülern zu fördern.