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Kunst im Dialog: Brennende Wälder und die Schönheit der Natur in Trieben

Kunst trifft Natur: Vom 16. August bis 7. September 2024 verwandelte die spektakuläre Ausstellung „Brennende Wälder“ in Trieben das Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt in ein unvergessliches Erlebnis!

Inmitten der malerischen Landschaft von Trieben fand vom 16. August bis 7. September 2024 eine bemerkenswerte Kunstausstellung statt, die sich intensiv mit einer der drängendsten Thematiken unserer Zeit auseinandersetzte: dem Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Die Ausstellung mit dem eindrucksvollen Titel „Brennende Wälder und die Schönheit der Natur“ wurde von der Künstlerin Eva Jansenberger kuratiert, die auch die Obfrau des Kunst- und Philosophievereins Triebenstein ist. Hier trafen sich talentierte Künstlerinnen und Künstler aus der Region sowie solche aus ganz Österreich und sogar internationale Teilnehmer, um ihre kreative Vision zum Ausdruck zu bringen.

Die vielseitigen Werke, darunter eindrucksvolle Skulpturen, ausdrucksstarke Gemälde, faszinierende Grafiken und berührende Fotografien, wurden sowohl im Inneren des Vereins als auch im malerischen Garten präsentiert. Diese Schau bot den Besucherinnen und Besuchern eine Plattform, um über Umweltanliegen und die Rolle der Kunst in diesem Kontext nachzudenken. Die Eröffnungen der beiden Hauptveranstaltungen am 16. und 30. August zogen ein bemerkenswert großes Publikum an, was die Bedeutung dieser Veranstaltungsreihe unterstreicht. Der Bürgermeister von Trieben, Klaus-Emmerich Herzmaier, zeigte durch seine Anwesenheit, wie wichtig diese Ausstellung für die Region ist.

Ein einzigartiges Kunsterlebnis

Ein markantes Merkmal der Ausstellung war die massive Präsenz eines Kolossalkopfes des renommierten Bildhauers Virgilius Moldovan, der die Besucher beim Betreten der Räumlichkeiten begrüßte. Diese beeindruckende Installation setzte den Ton für die darauf folgende Erkundung der zahlreichen Kunstwerke und schuf sofort eine atmosphärische Verbindung zwischen Kunst und Natur. Besonders hervorzuheben sind die großformatigen Fotografien des Fine-Art-Fotografen Tom Monochrom, die nicht nur visuell ansprechend sind, sondern auch tiefere Fragen zur Umwelt aufwarfen.

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Zur musikalischen Untermalung kamen Darbietungen des Quintetts des Männergesangsvereines Gaishorn und des Künstlers Peter Angeli, die den festlichen Charakter der Veranstaltungen stärkten und gleichzeitig eine nachdenkliche Stimmung förderten. Diese Klänge ergänzten die Kunstwerke auf harmonische Weise und schufen ein Gesamterlebnis, das die Sinne ansprach und zum Nachdenken anregte.

Ein weiteres bemerkenswertes Element der Triebenstein-Ausstellungen ist die direkte Interaktion zwischen Künstlern und Publikum. Viele der ausstellenden Künstler waren vor Ort, um persönliche Gespräche mit den Besuchern zu führen und Einblicke in ihre kreativen Prozesse sowie die Absichten hinter ihren Werken zu geben. Diese Nähe förderte ein tieferes Verständnis und eine Wertschätzung der Kunst, die über das bloße Betrachten hinausging.

Ein Appell an den Umweltschutz

Eva Jansenberger selbst erklärte die Intention hinter der Ausstellung: Sie wolle die Zerbrechlichkeit der Natur und die Notwendigkeit ihres Schutzes durch künstlerische Ausdrucksformen verdeutlichen. Der Titel „Brennende Wälder“ ist ein eindringlicher Hinweis auf die globalen Umweltkrisen, während die „Schönheit der Natur“ als Mahnung dient, was auf dem Spiel steht. Diese Spannung war in jedem der ausgestellten Kunstwerke spürbar und forderte die Besucher auf, über ihre eigene Beziehung zur Umwelt nachzudenken.

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Zur Ausstellung wurde auch ein Katalog erstellt, der die präsentierten Werke sowie Informationen zu den teilnehmenden Künstlern enthält. Interessierte können diesen Katalog gegen eine freiwillige Spende beim Kunst- und Philosophieverein Triebenstein erwerben.

Die Ausstellung „Brennende Wälder und die Schönheit der Natur“ bot bis zum 7. September eine kraftvolle künstlerische Auseinandersetzung mit Umweltfragen und wird sicherlich als bedeutendes kulturelles Ereignis in Erinnerung bleiben. Sie stellte nicht nur erzählenswerte Kunstwerke aus, sondern erinnerte auch alle Anwesenden daran, dass der Schutz unserer natürlichen Umgebung von äußerster Wichtigkeit ist.

Diese talentierten Künstler/innen haben ihre Werke gezeigt:
Manuela Marl-Stranimaier, Alfred Graselli, Moka SheungYan, Amanda Du, Virgilius Moldovan, Robert Sladek, Johannes Heuer, Thomas Wald, Gerald Kofler, Peter Weißensteiner, Tom Monochrom, Herbert Angeli, Gerhard Angeli, Peter Angeli, Michael Jansenberger und Eva Jansenberger.

Quelle/Referenz
blo24.at

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