Am 27. Oktober 2024 kam es in Bad Goisern zu einem bemerkenswerten Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr. Diese wurde aktiv, um den Rettungsdienst bei einem sensiblen Transport zu unterstützen. Eine Patientin benötigte dringend Hilfe, da sie aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation nicht in der Lage war, die Treppen eines vierstöckigen Gebäudes im Ortszentrum zu benutzen.
Die spezielle Herausforderung bei diesem Einsatz war, dass nur ein liegender Transport der Patientin möglich war. Um den sicheren Abtransport zu gewährleisten, wurde die Feuerwehr Bad Goisern mit ihrem Hubrettungsfahrzeug gerufen. In einer engen Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehrleuten und den Sanitätern gelang es, die Dame vorsichtig über den Balkon auf eine Krankentrage zu lagern. Von dort wurde sie dann mit dem Hubsteiger behutsam zu Boden gebracht, was für alle Beteiligten eine gewisse Anspannung mit sich brachte, jedoch professionell und reibungslos ablief.
Effiziente Zusammenarbeit im Notfall
Die Koordination zwischen dem Rettungsdienst und der Feuerwehr war entscheidend für den Erfolg dieses Transports. Während die Feuerwehr die technische Unterstützung und das notwendige Equipment stellte, sorgten die Sanitäter dafür, dass die Patientin während des gesamten Vorgangs bestmöglich betreut wurde. Solche Einsätze sind nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch der Humanität. Die Feuerwehrleute von Bad Goisern zeigten einmal mehr, wie wichtig ihre Rolle im Rettungssystem ist.
Nach dem erfolgreichen Abtransport übernahm der Rettungsdienst die Patientin, um sie ins Krankenhaus zu bringen, wo sie die notwendige medizinische Versorgung erhalten konnte. Solche Einsätze verdeutlichen, wie wichtig eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Rettungsorganisationen ist, um im Notfall schnell und effektiv handeln zu können.
Für weitere Informationen zu diesem besonderen Einsatz, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.arf.at.
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