Ein innovatives Kulturprojekt, das die Almkultur und -geschichte am beeindruckenden Dachstein in den Fokus rückt, hat jüngst an Aufmerksamkeit gewonnen. Der Fotograf Christoph Huber hat ein beachtliches Werk geschaffen: ein bebildertes Hörspiel, das die Zuhörer in die Welt der Alm und ihrer Geschichten entführt.
Huber zeigt sich überaus dankbar für die breite Unterstützung, die er von den Sprecherinnen und Sprechern erhalten hat. „Von professionellen Schauspielern wie Wolfram Berger und Lukas Walcher bis hin zu Laien – sogar ein vierjähriges Kind und eine über 90-jährige Dame haben mit Begeisterung ihre Stimmen zur Verfügung gestellt,“ freut sich Huber. Diese Vielfalt an Stimmen bringt das Kunstwerk zum Leben und verleiht ihm einen besonderen Charme.
Ein musikalisches Highlight
Ein weiterer bemerkenswerter Beitrag kommt von dem Musiker Klaus Meissnitzer, der eigens für das Projekt zehn Musikstücke komponiert hat. Die musikalische Untermalung, die er geschaffen hat, soll die Zuschauer tief berühren. „Die Klänge, die Klaus erschaffen hat, fangen die rauen, aber wunderschönen Landschaften des Dachsteins perfekt ein. Man kann förmlich den Nebel, der über die Berge zieht, im Ohr hören“, erklärt Huber.
Das bebilderte Hörspiel wird ausschließlich bei Live-Aufführungen präsentiert, was die Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis macht. Huber betont, dass in seinem Werk kein Platz für die typischen Klischees einer vermeintlichen Almromantik ist – stattdessen vermittelt er die Realität. „Es bleibt abzuwarten, wie die Zuschauer auf die ehrlichen Darstellungen reagieren“, fügt er hinzu.
Die bevorstehende Aufführung findet mit Einlass um 18:00 Uhr und Beginn um 19:00 Uhr statt. Der Eintritt erfolgt auf freiwilliger Spendenbasis. Die Zuschauer können ihre Plätze im Voraus reservieren. Interessierte können sich unter der Telefonnummer 0664-6379005 oder per E-Mail an kino@dirninger.com melden. Es wird empfohlen, auch WhatsApp für die Reservierung zu verwenden.
Natürlich wird der Termin mit großem Interesse von der Öffentlichkeit verfolgt, da das Projekt die Möglichkeit bietet, tiefere Einblicke in die Almkultur mit ihrer faszinierenden Vergangenheit und Gegenwart zu gewinnen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.