Leoben

Überraschender Führungswechsel bei AT&S: Gerstenmayer tritt zurück

"Surprise! Der AT&S-Chef Andreas Gerstenmayer verlässt plötzlich 2024 den Vorstand – interne Konflikte mit Hannes Androsch sorgen für Aufregung in Leoben!"

In einer überraschenden Wende hat Andreas Gerstenmayer, der Vorstandsvorsitzende von AT&S, beschlossen, zum 30. September 2024 aus seiner Position auszutreten. Diese Nachricht kam unerwartet und sorgte für Gesprächsstoff in der Branche. Ein Unternehmenssprecher äußerte sich, dass die Entscheidung keinerlei Vorwarnung oder detaillierte Hintergründe bezüglich Gerstenmayers Abgang bietet.

Gerstenmayers Abgang ist als „persönliche Entscheidung“ zu deuten, wie Hannes Androsch, ein bedeutender Eigentümer des Unternehmens mit 18 Prozent Anteilen, erklärte. Berichten zufolge gab es zuletzt eine Reihe von Konflikten zwischen Androsch und Gerstenmayer. Androsch hatte nach Angaben von Pressequellen sogar versucht, Gerstenmayer abzuberufen. Obwohl Gerstenmayers Vertrag bis Mai 2026 gültig war, signalisierten die anhaltenden Schwierigkeiten bei AT&S, insbesondere die schwache Nachfrage weltweit, dass Veränderungen erforderlich waren.

Interne Konflikte und Kapitalerhöhung

Die Spannungen zwischen Gerstenmayer und Androsch wurden laut Insidern immer deutlicher. Insbesondere war Androsch gegen die von Gerstenmayer vorgeschlagenen Pläne, die Staatsholding Öbag durch eine Kapitalerhöhung von 450 bis 500 Millionen Euro in AT&S einzubinden. Dieses geheime Projekt, bekannt als „Projekt Ovid“, stieß auf Widerstand. Androsch befürchtete, dass sein Anteil an AT&S durch diese Kapitalerhöhung verwässert werden würde, was letztlich dazu führte, dass die Pläne für die Kapitalerhöhung fallengelassen wurden.

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AT&S, ein global agierendes Unternehmen, ist für seine hochwertigen IC-Substrate und Leiterplatten bekannt und hat Standorte in Österreich, Indien, China und Korea. Aktuell wird eine hochmoderne Produktionsstätte für IC-Substrate in Kulim, Malaysia errichtet, während in Leoben ein Kompetenzzentrum für IC-Substrate-Technologien entsteht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 14.000 Mitarbeiter und ist führend in seiner Branche.

Der Rückzug von Gerstenmayer könnte die Zukunft von AT&S erheblich beeinflussen, insbesondere in einer Zeit, in der sich die Märkte unter Druck befinden. Weitere Details zu dem Rücktritt wurden bisher nicht bekannt gegeben, und es bleibt abzuwarten, wie der Aufsichtsrat auf diese Entwicklung reagieren wird. Die Nachfolge von Gerstenmayer und die Richtung, die das Unternehmen bezüglich der Wettbewerbsfähigkeit einschlagen wird, machen die Situation noch spannender. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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