Leoben

Leoben startet Aktion gegen herrenlose Fahrräder: Letzte Chance nutzen!

"Leoben startet durch: Alte, rostige Fahrräder werden von der Stadt und Sicherheitskoordinator Gerd Hornbacher in einer groß angelegten Aktion endlich entfernt!"

In Leoben hat die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit Sicherheitskoordinator Gerd Hornbacher eine bemerkenswerte Initiatives ins Leben gerufen, um Fahrradleichen zu entfernen und so das Stadtbild und die Sicherheit zu verbessern. Diese Aktion erfolgt im Rahmen der Initiative „Gemeinsam.Sicher“, die darauf abzielt, ungenutzte und offensichtlich herrenlose Fahrräder von den Straßen zu verbannen.

Das Problem ist offensichtlich: Viele Fahrräder, die längst vergessen oder aufgegeben wurden, blockieren oft öffentliche Plätze, insbesondere in der Nähe von Bushaltestellen und Gehwegen. Dies kann nicht nur das Aussehen der Stadt mindern, sondern auch das Fortkommen von Fußgängern, insbesondere von Menschen mit Sehbehinderung, erheblich beeinträchtigen. Gerd Hornbacher hebt hervor, dass diese alten Drahtesel nicht nur den genutzten Raum einschränken, sondern auch eine Gefahrenquelle darstellen.

Aktion gegen Fahrradleichen

Um diesem Missstand entgegenzuwirken, werden in einem ersten Schritt ab nächster Woche Fahrräder, die verlassen oder abgestellt wirken, mit Infoschleifen versehen. Diese Hinweise informieren die Besitzer über die geplante Abholung ihres Zweirads. Diese Maßnahme gibt den Eigentümern eine letzte Chance, ihre Räder sicherzustellen, bevor die „Bereinigungs- und Entsorgungsaktion“ am Dienstag, den 15. Oktober, zwischen 8 und 12 Uhr erfolgt. Den Angaben zufolge werde auch eine Kontrolle der Rahmennummern vorgenommen, sodass gestohlene Fahrräder identifiziert und den rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben werden können.

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Hornbacher betont, dass es nicht nur die Studierenden der Montanuniversität sind, die für die Fahrradleichen verantwortlich gemacht werden sollten. Viele leihen sich Fahrräder und retten sie in der Stadt, anstatt sie zurückzugeben oder ordnungsgemäß zu entsorgen. Außerdem kursieren auch viele gestohlene Räder unter den unwiderbringlich zurückgelassenen Exemplaren.

Die Stadtverwaltung hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Bürger zu informieren. So können sich interessierte Bürger nach der Entsorgungsaktion direkt bei der Polizeiinspektion Leoben oder dem Fundamt der Stadt informieren. Dies bietet eine gute Möglichkeit, um verlorene Fahrräder wiederzubekommen oder einfach nur zu erfahren, was mit den zurückgelassenen Drahteseln passiert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entsorgungsaktion einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der städtischen Infrastruktur darstellt. Auch zukünftige Meldungen über Fahrräder, die über längere Zeit in den öffentlichen Raum stehen, sind möglich, um den Zustand der Stadt zu verbessern und für alle Bürger ein sicheres Umfeld zu schaffen. Diese Initiativen zeigen deutlich, dass Leoben sich aktiv um ein attraktives und sicheres Stadtbild bemüht.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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