Leoben

Lea Pircher: Der Mut zur beruflichen Neuausrichtung in Leoben

Lea Pircher aus Leoben hat mutig den Sprung vom Papiertechniker zur Technischen Zeichnerin gewagt und findet sich jetzt in einem coolen kleinen Team wieder – was für ein Karrierewechsel!

Die Gegebenheiten im Berufsfeld des Technischen Zeichnens ziehen zunehmend mehr junge Menschen an. Ein aktuelles Beispiel ist Lea Pircher aus Leoben, die ihren Weg zum Beruf der Technischen Zeichnerin gefunden hat. Anfängliche Zweifel über ihre Berufswahl widerlegte sie durch den Wechsel von der Papiertechnikerin in ein kleines Ingenieurteam, das ihr ein besseres Arbeitsklima bietet.

Die 19-jährige Pircher arbeitet in einem Brucker Ingenieurplanungsbüro, wo Teamarbeit und die Beschäftigung mit wichtigen Details der Planung auf der Tagesordnung stehen. In den ersten Wochen ihres Berufslebens hatte sie die Gelegenheit, sich intensiv einzuarbeiten, obwohl sie keine Vorerfahrung mitbrachte. „Mir wurde alles dort beigebracht“, erklärt sie und hebt die Vorteile von räumlichem Vorstellungsvermögen und zeichnerischem Geschick hervor.

Wichtige Fähigkeiten für Technische Zeichner

Eines der Hauptwerkzeuge, die Technische Zeichner nutzen, sind Computer und spezielle Planungsprogramme. Pircher beschreibt die Vielfalt ihrer Aufgaben: vom Einzeichnen der Lüftungssysteme bis hin zur Planung von Heizungen und Wasserleitungen. „Dabei ist es wichtig, genaue Berechnungen, wie die Heizlast oder die ausreichende Belüftung, anzustellen“, verrät sie weiter.

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Für diesen Beruf sind gute Noten in Physik und Mathematik von Vorteil, da Dimensionen wie Volumen und Luftgeschwindigkeiten berechnet werden müssen. Ungeachtet ihrer Neigungen zeigt sich, dass immer noch mehr Männer als Frauen zu dieser Ausbildung tendieren. Pircher deutet darauf hin, dass ein gewisses mathematisches Verständnis entscheidend ist, um im Beruf erfolgreich zu sein.

Lea hat während ihrer beruflichen Umorientierung auch das Zentrum für Ausbildungsmanagement Leoben (ZAM) konsultiert. Dieses hatte einen wesentlichen Beitrag zu ihrer Klarheit bezüglich der beruflichen Zukunft geleistet, insbesondere in der Anfangsphase, als sie unsicher war, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchte. „Das ZAM hat mir sehr geholfen“, erzählt sie.

Eine verkürzte Lehrzeit

Durch das ZAM konnte Pircher ihre Lehrzeit um ein Jahr verkürzen, da sie die erste Klasse der Berufsschule übersprang. Nun ist sie bereits in der letzten Klasse und hat sich gut in die individuelle Ausbildung integriert. Obwohl es Aspekte gab, die ihr weniger zusagten, wie das Lernen von Technologie und Metallkunde, sieht sie durchweg positive Aspekte in ihrem Beruf.

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Abschließend spricht sie eine Empfehlung aus für alle, die sich für eine Ausbildung im Technischen Zeichnen interessieren: „Einfach mal reinschnuppern. Bei einem Praktikum erhält man wirklich gute Einblicke in den Beruf.“ So wird die Entscheidung, den richtigen Berufsweg einzuschlagen, erleichtert.

Für weitere Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und Berufen in der Region, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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