In der Nacht zum 18. September 2024 brach ein Katastrophenhilfsdienst-Zug (KHD) des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben kurz vor 4 Uhr in ein vom Hochwasser betroffenes Gebiet in Niederösterreich auf. Nach einer mehrstündigen Anfahrt traf die Einsatzgruppe im Rüsthaus Melk ein und erhielt sofort ihre Einsatzaufträge.
Die 67 Feuerwehrmänner und -frauen, ausgestattet mit insgesamt 12 Fahrzeugen, machten sich daran, die Schadenslagen im Raum Melk zu bewältigen. Die Hauptaufgabe bestand darin, Straßen und Verkehrsflächen von einer dicken Schlammschicht zu befreien, die diese unpassierbar gemacht hatte.
Unvorstellbarer Schlammeinsatz
Überall, wo das Auge hinsah, prägte einer dicken Schicht Schlamm die Landschaft, was die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen stellte. Die KHD-Mannschaft war auch in die Reinigung und den Abbau des Hochwasserschutzes involviert, um die örtlichen Einsatzkräfte zu unterstützen. Die Arbeit konnte ohne Unfälle erfolgreich abgeschlossen werden.
Teil des KHD-Zuges waren Feuerwehren aus verschiedenen Gemeinden, darunter Eisenerz, Gai, Leoben-Göss, Leoben-Stadt, Madstein-Stadlhof, Mautern, St. Michael, St. Stefan, Trofaiach und Vordernberg. Jedes Teammitglied arbeitete hart, um die Auswirkungen des Hochwassers zu minimieren und die Verkehrswege schnellstmöglich wiederherzustellen.
Nach einem anstrengenden Tag der körperlichen Arbeit und einer kurzen Nachbesprechung durften sich die Helfer im Rüsthaus Melk stärken, bevor sie am späten Abend die Heimreise antraten. Solch ein intensiver Einsatz zeigt den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr und ihre Bereitschaft, in Krisensituationen zu helfen. Für weitere Informationen zu diesem Ereignis, sehen Sie die Berichterstattung auf www.fireworld.at.
