Bei wunderschönem Herbstwetter und optimalen Laufbedingungen versammelten sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler der HAK Eisenerz, des BORG Eisenerz und der MS Eisenerz zu einer besonderen sportlichen Veranstaltung. Der Lauf „Running for Europe“ fand in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt und diente nicht nur der körperlichen Betätigung, sondern auch dem Anliegen, ein Zeichen für den Zusammenhalt in Europa zu setzen.
Die Strecke führte vom Schulzentrum Münichtal zum malerischen Leopoldsteinersee und wieder zurück, insgesamt also 7,5 Kilometer. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich an dieser Herausforderung messen, während die Bäume im Hintergrund in den leuchtendsten Farben erstrahlten. Mika Riegler vom BORG Eisenerz zeigte eine beeindruckende Leistung und überquerte die Ziellinie mit einer Zeit von 31:32,7 Minuten. Bei den weiblichen Teilnehmerinnen teilten sich Emma Gostentschnigg und Melina Schweiger ebenfalls vom BORG Eisenerz den ersten Platz.
Virtuelle Teilnahme und europaweite Vernetzung
Für all diejenigen, die nicht persönlich an dem Event teilnehmen konnten, wurde eine virtuelle Teilnahme über die Website und eine spezielle App angeboten. Damit konnten interessierte Läuferinnen und Läufer aus aller Welt die gleichen 7,5 Kilometer an einem Ort ihrer Wahl absolvieren, was den Gedanken der europäischen Einheit unterstrich. Diese moderne Herangehensweise schuf eine Verbindung zwischen den Sportbegeisterten über geografische Grenzen hinweg.
Ein weiterer Aspekt, der die HAK Eisenerz bei dieser Veranstaltung besondere Freude bereitete, war die Bewerbung der Schule als Botschafterschule des Europäischen Parlaments. Nach erfolgreicher Zertifizierung wird die HAK diesen Titel offiziell tragen können, was sie als Bildungseinrichtung, die sich aktiv mit europäischen Themen auseinandersetzt, weiter festigt.
Ein gemeinsames Ziel im Fokus
Mit „Running for Europe“ wurde das Bewusstsein dafür geschärft, wie wichtig der Zusammenhalt und die Errungenschaften eines vereinten Europas sind. In einer Welt, die zunehmend von globalen Herausforderungen geprägt ist, ist es entscheidend, dass Staaten und Gemeinschaften zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Die Sportveranstaltung war somit nicht nur ein Wettkampf, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung eines jeden Einzelnen daran zu erinnern, Teil eines größeren Ganzen zu sein.
Neben dem sportlichen Wettkampf gab es auch Preise für die Klassensieger der Altersklassen U12 bis U21, und unter den Teilnehmern, die walkten, wurden verschiedene Sachpreise verlost. Diese Elemente sorgten für eine freundliche und wettbewerbsorientierte Atmosphäre, die das Gemeinschaftsgefühl weiter stärkte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Running for Europe“ nicht nur eine Gelegenheit war, sich sportlich zu betätigen, sondern auch eine Plattform, um die Werte der europäischen Union und den zentralen Gedanken des Miteinanders zu fördern. Diese Initiativen unterstreichen die wichtige Rolle, die Bildungseinrichtungen im Bereich der europäischen Integration spielen können. Für weitere Informationen zu diesem Event sowie den Möglichkeiten zur virtuellen Teilnahme, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.
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