Leoben

Gemeinsam stark: Neuer Radweg verbindet Leoben und St. Michael

Großer Jubel in Leoben und St. Michael: Der neue Geh- und Radweg verbindet die beiden Gemeinden offiziell – ein wichtiger Schritt für Radfahrer und Fußgänger!

Ein langersehntes Projekt konnte nun endlich realisiert werden: Der neue Geh- und Radweg, der die Gemeinden Leoben-Hinterberg und St. Michael verbindet, wurde feierlich eröffnet. Diese drei Kilometer lange Strecke stellt nicht nur eine physische Verbindung zwischen den beiden Nachbargemeinden her, sondern symbolisiert auch einen wichtigen Schritt in Richtung Zusammenarbeit und Mobilität in der Region.

Die offizielle Feier fand am Freitag statt und erfreute sich trotz miserabler Wetterbedingungen einer großen Besucherzahl. Zahlreiche Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger nahmen an der Veranstaltung teil, die neben der feierlichen Eröffnung auch Aktivitäten wie einen Geschicklichkeitsparcours, Fahrrad-Checks und eine Fahrrad-Waschanlage bot. Die Begeisterung der Anwesenden zeigte deutlich, wie groß das Interesse an nachhaltiger Mobilität in der Region ist.

Ein gemeinsames Projekt

Der Bürgermeister von Leoben, Kurt Wallner, hob in seiner Ansprache die Herausforderungen hervor, die bei der Realisierung des Projekts entstanden sind. Dennoch hätten alle Beteiligten die Bedeutung einer gemeinsamen Lösung für das Wohl der Allgemeinheit erkannt. „Der neue Radweg wird nicht nur die Verbindung zwischen den beiden Gemeinden verbessern, sondern auch dazu beitragen, dass mehr Menschen das Fahrrad nutzen und somit einen Beitrag zum Umweltschutz leisten“, so Wallner.

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Auch sein Kollege aus St. Michael, Manuel Gößler, unterstrich die Notwendigkeit von Zusammenarbeit. „Große Infrastrukturprojekte lassen sich alleine nicht stemmen“, erklärte Gößler und erinnerte an die anfänglichen Gespräche mit Wallner, die letztlich zur Einigung führten. „Es geht nur gemeinsam, und das ist hier gelungen“, fügte er hinzu.

Der Weg geht weiter

Die Einweihung des Radwegs zwischen Leoben und St. Michael ist nur der Anfang eines umfangreicheren Plans für die Region. Gößler blickt optimistisch in die Zukunft und kündigte bereits weitere Erweiterungen an. So soll unter anderem die Anbindung des Ortsteils Jassing in den nächsten zwei Jahren realisiert werden. „Wir haben eine viel größere Vision“, betonte der Bürgermeister und ermutigte Bürgerinnen und Bürger, sich ebenfalls für eine noch bessere Radverbindung zu engagieren.

Besonders erfreulich ist auch die Unterstützung durch das Land Steiermark. Anton Lang, der als Verkehrsreferent tätig ist, betonte, dass gute Radverbindungen nicht an Stadt- oder Ortsgrenzen enden dürfen. Mit dem Förderprogramm „Go Radmobil“ wurde das Projekt mit 50 Prozent gefördert, was es ermöglicht hat, die Verbindung erheblich zu verlängern.

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Der neue Weg ist mehr als nur ein Radweg – er ist ein Symbol für Fortschritt, Zusammenarbeit und nachhaltige Mobilität in der Region. Mit der Eröffnung gibt es nun für viele Menschen eine sichere und attraktive Möglichkeit, die Nachbargemeinden zu erreichen. Der Rückhalt in der Bevölkerung ist groß, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese neue Verbindung in den kommenden Jahren entwickeln wird.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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