Leoben

Feuerwehr Kraubath begrüßt ihren ersten Welpen: Marie in Ausbildung!

Die Feuerwehr Kraubath hat mit dem süßen Australian Shepherd-Welpen Marie ihren ersten Feuerwehrhund – voll im Einsatz, aber erst mit Ausbildung und Segnung durch Pfarrer Martin!

Die Freiwillige Feuerwehr Kraubath hat einen neuen, pelzigen Freund: Die junge Australian Shepherd-Hündin Marie wird ab sofort die Feuerwehren im Bezirk Leoben unterstützen. Doch bevor sie voll und ganz ins Einsatzteam integriert werden kann, steht ein entscheidender Teil vor ihr: die Ausbildung.

Markus Oberländer, der Pressesprecher der Feuerwehr Kraubath, beschreibt die Begeisterung und den Stolz in der Gemeinde. Marie, mit dem vollständigen Namen „Lovefool’s Lady in Red“, ist nicht nur ein bemerkenswerter Neuzugang. Auch ihre familiären Wurzeln sind spannend: Ihre Mutter Amy lebt bei der bekannten Schlagersängerin Hannah aus Tirol, während ihr Vater von der Züchterin Petra Gick von den „Lovefool Aussies“ in Kraubath stammt.

Segnung bei der Bergmesse

Marie ist erst fünf Monate alt und hat bereits einen symbolischen Schritt in ihrer Karriere als Feuerwehrhund gemacht. Bei der 50. Bergmesse am Kraubather Eck wurde sie von Pfarrer Martin Schönberger gesegnet. Diese sakrale Bestätigung ist ein bedeutender Moment, der ihre Rolle in der Feuerwehr symbolisiert. Im kommenden Jahr wird Marie bei der Feuerwehrversammlung im März 2025 offiziell angelobt. Dann erwarten viele, dass sie auch einen eigenen Feuerwehrhelm und vielleicht sogar unkonventionelle Ausrüstungsgegenstände erhält – oder vielleicht ein eigenes Fahrzeug, inspiriert von der beliebten Kinderserie „Paw Patrol“.

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Während die erwachsenen Feuerwehrleute sich intensiv mit dem Equipment befassen, hat die quirlige Marie andere Prioritäten. Sie zieht es vor, im Mittelpunkt der Aufmerksam zu stehen, während sie belagert wird, um ihren Bauch kraulen zu lassen oder das Feuerwehrfahrzeug als ihr neues Zuhause zu kennzeichnen. Ihre Aufgeschlossenheit könnte sich als äußerst wertvoll erweisen, insbesondere in ihrer potenziellen Rolle als Therapiehund, bei Personensuchen oder in Kriseninterventionsteams, wo sie eine Tröstung für Kinder bieten kann.

Einblicke in Maries Fähigkeiten

Trotz ihres jungen Alters zeigt Marie bereits bemerkenswerte Schnüffelfähigkeiten. Obwohl sie den Feuerwehralltag auflockert und Freude in die Herzen der Einsatzkräfte bringt, ist es zu erwarten, dass sie auch bald mit ernsthaften Aufgaben betraut wird. Die Einsatzkräfte sind gespannt, ob bald schon Übungen zur Brandbekämpfung oder Mantrailing anlaufen – der Spaßfaktor bleibt auf jeden Fall hoch. Die Feuerwehr Kraubath hat Marie nämlich nicht einfach nur als niedlichen Begleiter adoptiert, sondern sieht in ihr ein ernstzunehmendes Mitglied des Teams.

„Die Feuerwehr Kraubath und Robert Gmundner haben die Patenschaft von Marie übernommen und wünschen ihr und ihrem Begleiter Thomas Bischof alles Gute für die kommenden Aufgaben und Ausbildungen.“
Markus Oberländer, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Kraubath/Mur

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Marie bringt nicht nur Freude in die Feuerwehr, sondern symbolisiert auch die Bindung zwischen Mensch und Tier im Rettungsdienst. Solche Verbindungen gehören heutzutage schon fast zur Normalität und zeigen die diversifizierten Wege, wie Hilfe und Unterstützung nach einem Unglück aussehen können. Während die Feuerwehrleute dafür sorgen, das Feuer nicht nur im Herzen, sondern auch bei Einsätzen effizient zu bekämpfen, wird Marie zu einem lebendigen Teil ihrer Geschichte in Kraubath.

Die Geschichte von Marie spiegelt auch den innovativen Ansatz der Feuerwehr wider, neuen Herausforderungen mit Kreativität und Engagement zu begegnen. Ob in der Therapiearbeit oder bei Einsätzen, die Hündin wird zweifellos eine besondere Rolle in der Gemeinschaft einnehmen und sicherlich das Leben vieler Menschen berühren.

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