Leoben

E-Scooter in Feldkirchen: Eine neue Verbindung zum Bahnhof

Feldkirchen bei Graz setzt auf E-Scooter: 55 flotte Roller verbinden seit März das Eigenheim mit dem Bahnhof und sorgen für über 2300 Fahrten – der neue Hit für die Gemeinde!

In der steirischen Gemeinde Feldkirchen bei Graz hat die Implementation von E-Scootern eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Seit Ende März 2023 stehen den Bürgerinnen und Bürgern insgesamt 55 E-Scooter an 16 Stationen zur Verfügung. Diese Initiative, die in Zusammenarbeit mit der ÖBB ins Leben gerufen wurde, verfolgt das Ziel, die Mobilität innerhalb der Gemeinde zu verbessern und eine effektivere Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz zu schaffen.

Hintergrund der Initiative

Die Einführung der E-Scooter in Feldkirchen folgt dem Vorbild von Leoben, wo seit 2021 ähnliche Konzepte umgesetzt werden. „Mit diesen E-Scootern möchten wir den Bewohnerinnen und Bewohnern eine einfachere und günstigere Möglichkeit bieten, schnell zu den wichtigen Verkehrsknotenpunkten wie Bahnhöfen und Busstationen zu gelangen“, erklärt Bürgermeister Erich Gosch (ÖVP). Die Idee hinter der Maßnahme ist es, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu fördern, wodurch ein umweltfreundlicherer Transportweg geschaffen wird.

Statistiken zur Nutzung

Die ersten Monate der E-Scooter-Nutzung zeigen bereits vielversprechende Ergebnisse. Bis zum 31. Juli 2023 wurden insgesamt 2.315 Fahrten registriert, was zu einer beeindruckenden Gesamtdistanz von 7.284 gefahrenen Kilometern führte. Diese Zahlen verdeutlichen, dass ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung von diesem neuen Angebot Gebrauch macht. Die Fahrten konzentrieren sich vor allem auf die Strecke zu Bahnhöfen und Haltestellen anstatt auf Freizeitaktivitäten oder Einkaufstouren. Dies hebt die Hauptmotivation der Nutzer hervor, nämlich die effiziente Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz.

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Öffentliche Reaktion und Feedback

Bürgermeister Erich Gosch äußert sich positiv über die bisherige Nutzung der E-Scooter. „Die Bilanz ist erfreulich und wir sind zuversichtlich, dass dieses Angebot weiterhin gut angenommen wird. Es zeigt sich, dass unsere Bürgerinnen und Bürger ein Bedarf an flexiblen Verkehrslösungen haben“, so Gosch. Dies könnte ein Anzeichen für eine breitere Akzeptanz solcher Verkehrsmittel in der Region und vielleicht darüber hinaus sein.

Erweiterung des Angebots

In Reaktion auf den Erfolg der bisherigen Stationen plant die Gemeinde, das Netzwerk um zwei weitere Stationen zu erweitern. Diese Entscheidung wird von der Gemeindeversammlung im kommenden Monat besprochen, um die Reichweite des E-Scooter-Systems weiter zu erhöhen. Durch die zusätzliche Infrastruktur soll auch die Erreichbarkeit von weiteren Wohngebieten und wichtigen Einrichtungen verbessert werden.

E-Scooter und die Umwelt

Die Förderung von E-Scootern ist nicht nur ein Schritt in Richtung besserer Mobilität, sondern steht auch im Zeichen der Umweltbewusstseins. E-Scooter können dazu beitragen, Fahrzeugverkehr zu reduzieren und dadurch den CO₂-Ausstoß zu senken. Dies entspricht den Zielen vieler Gemeinden, eine nachhaltigere und lebenswertere Umgebung zu schaffen. Das steigende Interesse an E-Scootern könnte somit auch ein Zeichen für einen allgemeinen Trend in der Mobilität sein.

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Ein Blick in die Zukunft

Die Gemeinde Feldkirchen ergreift mit der Einführung der E-Scooter die Initiative, ein modernes und umweltfreundliches Verkehrssystem zu etablieren. Die vielversprechenden Nutzungsstatistiken und das positive Feedback der Bevölkerung deuten darauf hin, dass solche Maßnahmen auch in anderen Gemeinden und Städten Nachahmer finden könnten. Der Trend der E-Scooter könnte sich möglicherweise weiter etablieren, was nicht nur für die Mobilität, sondern auch für die Umwelt von Bedeutung ist.

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