Am Samstag, den 21. September 2024, erlebten Fans im Koralmstadion ein actionreiches Fußballspiel, als der DSV Leoben gegen den DSC ein packendes Steirer-Derby ausfocht. Das Duell in der Regionalliga Mitte entwickelte sich von Beginn an zu einem wahren Spektakel, das die Zuschauer mit sieben Toren und vielen Emotionen belohnte. Am Ende triumphierten die Leobener mit einem knappen 4:3-Sieg und holten damit alle drei Punkte nach Hause.
Die Partie begann für die Gäste aus Leoben vielversprechend. Nur wenige Minuten nach dem Anpfiff erzielte Thomas Hirschhofer das erste Tor, indem er einen Abpraller aus kurzer Distanz ins Netz beförderte. Trotz der frühen Führung war das Spieltempo hoch, und beide Mannschaften hatten weitere Chancen. Der DSC kam nach 38 Minuten mit einem abgefälschten Schuss durch Danis Markovic zurück ins Spiel, jedoch stellte Kevin Friesenbichler kurz vor der Halbzeit mit einem Treffer die 3:1-Führung für den DSV her.
Kraftpaket DSV Leoben
Nach der Halbzeitpause drängten die Leobener darauf, ihre Führung weiter auszubauen. Thomas Maier traf in der 51. Minute zum 4:1, doch die Freude über diese vermeintliche Vorentscheidung hielt nicht lange an. Ein entscheidender Moment des Spiels ereignete sich in der 65. Minute, als DSV-Kapitän Nico Pichler eine Rote Karte sah, nachdem er einen Gegenspieler kurz vor dem Strafraum per Notbremse stoppte. Dies gab dem DSC die Möglichkeit, den Abstand durch einen Freistoß von Jure Grubelnik auf 4:2 zu verkürzen.
In den letzten Minuten der Partie wurde das Spiel noch spannender, als der DSC durch einen fantastischen Freistoß von Bajram Syla den Anschlusstreffer zum 3:4 erzielte. Trotz mehrerer Chancen gelang den Gastgebern jedoch kein weiterer Treffer, und die Zeit lief gegen sie. In der 88. Minute sah auch Jakob Mesaric vom DSC die Gelb-Rote Karte, was jegliche Hoffnungen auf ein Comeback endgültig begrub.
Mit diesem wichtigen Sieg bleibt der DSV Leoben an der Spitze der Tabelle mit insgesamt 21 Punkten, während der DSC nach dieser zweiten Heimniederlage bei elf Punkten verharrt. Die Begegnung zeigte eindrucksvoll, wie Fußball Leidenschaft und Nervenkitzel vereinen kann, was die Begeisterung der 850 anwesenden Fans eindrucksvoll unterstrich.
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