Ein bemerkenswerter Einsatz der Feuerwehr Ernstbrunn hat am Donnerstagmorgen für Aufregung gesorgt. Dabei handelte es sich um eine Stute, die beim Spaziergang in der Nähe des Schlosses Ernstbrunn in einen Schacht gefallen war. Die Freiwillige Feuerwehr wurde von der besorgten Besitzerin alarmiert, nachdem das Tier durch die Schachtabdeckung gebrochen war. Ein echter Schreckmoment für die Tierbesitzerin, der glücklicherweise gut endete.
Nachdem die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, wurde schnell klar, dass die Situation komplizierter war, als zunächst angenommen. Mit bloßer Muskelkraft war es nicht möglich, das Pferd zu befreien. Daher entschieden die Einsatzkräfte, dass eine medikamentöse Beruhigung durch eine Tierärztin nötig sei, um das Tier zu entspannen. Dies sei besonders wichtig gewesen, um dem Pferd die Nerven zu nehmen und die Rettung zu erleichtern.
Rettung mit Kran
Im Anschluss wurde ein Feuerwehrkran mobilisiert. Hebebänder wurden an der Stute angebracht und mit der Hilfe des Krans konnte das Tier sicher aus seiner misslichen Lage befreit werden. Der gesamte Einsatz erforderte präzises Handwerk und eine enge Zusammenarbeit der Feuerwehrleute, was laut Berichten vom ORF die Professionalität des Teams unterstreicht.
Ein Glücksmoment für alle Beteiligten: Die Stute blieb bei all den Strapazen unverletzt und konnte das Unglück gemeinsam mit ihrer Besitzerin auf eigenen Beinen hinter sich lassen. Der Schacht wurde nach dem Vorfall ordnungsgemäß verschlossen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Diese Rettungsaktion war nicht nur ein Beweis für den schnellen Einsatz der Feuerwehr, sondern auch für die effektive Zusammenarbeit im Team.
