Alarmierende Situationen ereigneten sich kürzlich in Österreich, als sowohl ein Linienbus als auch ein Geländewagen in Flammen aufgingen. Am frühen Morgen des 3. Dezember 2024 sorgte ein Vorfall in Leoben für Aufregung, als aus dem Motorraum eines Linienbusses plötzlich dichte Rauchwolken aufstiegen. Gegen 9 Uhr meldeten Passanten das alarming Erlebnis der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt und Leoben-Göss. Der Bus hielt an der Haltestelle in der Josef Heißl-Straße an und konnte nicht weiterfahren. Glücklicherweise hatten alle Passagiere den Bus rechtzeitig und unversehrt verlassen, während der Busfahrer bereits erste Löschversuche unternahm, die das Feuer eindämmten. Die Feuerwehr kontrollierte den Motorraum mittels Wärmebildkamera, um sicherzustellen, dass keine weiteren Glutnester zurückblieben, wie Heute.at berichtete.
Geländewagen in Jochberg in Flammen
Fast zeitgleich erlebte ein 77-jähriger Deutscher im Bezirk Kitzbühel eine ähnliche Notlage. Bei der Fahrt mit seinem Geländewagen auf einem Forstweg zur Saukaser Hochalm stieg kurz vor 21 Uhr ebenfalls Rauch aus dem Motorraum auf. Der Fahrer reagierte geistesgegenwärtig, hielt sofort an und konnte sich in Sicherheit bringen. Leider scheiterten seine Löschversuche und das Fahrzeug ging innerhalb kurzer Zeit in Flammen auf. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Jochberg rückte rasch mit 30 Feuerwehrleuten und vier Fahrzeugen an und konnte das Feuer zügig löschen. Trotz der schnellen Reaktion war der Geländewagen nicht mehr zu retten, wie TT.com berichtete. Damit endete der Tag für beide betroffenen Fahrer glimpflich, während die Verursacher des Feuers allerdings erhebliche Sachschäden zu beklagen haben.